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Gold: Gerüchte über "manipulative" Notenbankverkäufe

Freitag, 09. Dezember 2011, 10:12
von Jens Lüders
New York (BoerseGo.de) - Achtzehn der 26 von Bloomberg befragten Analysten erwarten, dass der Goldkurs in der nächsten Woche steigen wird. Mit 70 Prozent liegt damit der höchste Quotient seit dem 11. November 2011 vor. „Die Leute kaufen Gold aus Angst vor der Inflation. Die extrem lockere Geldpolitik erhöht die Inflationsgefahren und wir haben immer noch negative Realzinsen. Das macht Gold attraktiv“, zitierte Bloomberg Mark O'Byrne von GoldCore.

Die Analysten vom Börsenbrief „Der Goldreport“ haben eine ähnliche Auffassung und sind für den Goldmarkt optimistisch gestimmt. Die Europäische Zentralbank (EZB) hat gestern die Leitzinsen für den Euroraum um 0,25 Prozent auf ein Rekordtief von 1,00 Prozent gesenkt.
Die Notenbank werde den Weg des günstigen Geldes weiter verfolgen. Damit nähere sie sich der Nullzinspolitik in den USA und Japan an. Das Geld koste fast nichts mehr. „Eine Ware (Geld), die nichts kostet, kann auch nicht viel wert sein“, so die Aussage. Aufgrund der Geldschwemme könne der Goldpreis langfristig nur steigen.
Der gestrige Kursrücksetzer sei auch kein normaler Rückgang gewesen. Man vermute, dass die BIS (Bank für Zahlungsausgleich), die US-Notenbank und die Bank of England in einer konzentrierten Aktion Gold verkauft haben. „Gold ist ein Messinstrument für die Stimmung der Anleger und es drückt das Vertrauen der Investoren in die Papiergeldwährungen aus.“
Die Notenbanken würden eine größere Umschichtung von Geldwerten in Gold unterbinden wollen, um einen weiteren Vertrauensverlust in das Geldsystem zu verhindern, so die Meinung der Analysten.

Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » Godmode-trader.de Service der » BörseGo AG