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Mitten im Goldrausch? Nein, das dauert noch

Samstag, 09. April 2011, 14:14
Der Goldpreis liegt inflationsbereinigt aktuell immer noch rund USD 1.000 unter seinem Hoch des Jahres 1980. Die Frage ist, ob sich dem Investor in Zukunft noch einmal besonders günstige Kaufgelegenheiten bieten werden, bevor die Manie einsetzt und die Massen den Edelmetallmarkt stürmen
Louis James, Casey Research, 08.04.2011
Verständlicherweise möchten die Leute wissen, in welche Richtung sich der Edelmetallmarkt als nächstes bewegt. Nicht nur, weil große Schwankungen nervig sein können, sondern weil es auch einen bedeutenden Unterschied macht, ob man bereits gestern investierte, oder ob man beispielsweise der Ansicht ist, dass eine große Marktkorrektur bevorsteht, und man daher bezüglich weiterer Zukäufe erst einmal abwartet, um später günstiger zu kaufen – oder auch nicht, dann kauft man sofort, um auf der Welle mitzureiten.
Fakt ist, dass ich Ihnen nicht sagen kann, in welche Richtung der Markt als nächstes gehen wird. Niemand weiß, was als nächstes passieren wird. Deshalb nennt es sich ja auch Spekulation.
Man kann zwar bezüglich des Trends völlig richtig liegen, und trotzdem erwischt es einen, wenn man beim Timing daneben liegt. Daher ist es auch bedeutend einfacher, wenn man lediglich Ausführungen dazu macht, was als nächstes aller Wahrscheinlichkeit nach passieren wird.
Das ist auch der Grund, warum wir bei Casey Research immer noch ein wenig besorgt und unsicher sind, was eine mögliche kurzfristige Korrektur anbelangt, und dass obwohl intern der einhellige Konsens besteht, dass es bei Edelmetallen in den nächsten Jahren zu weiteren Preisanstiegen kommen wird.
Einige Investoren sind es leid, dass wir immer vor einer „möglichen Korrektur“ warnen und zu Vorsicht und Wachsamkeit aufrufen. Einige wünschen sich, dass der Markt endlich damit aufhören würde so herumzueiern und direkt in die Phase eines Goldrauschs, einer Manie eintritt. Oder zumindest wünschen sie sich, dass Casey Research damit aufhört herumzueiern und einfach reihenweise Kaufempfehlungen abgibt.
Die nervöseren Leser scheinen sich hingegen zu wünschen, dass wir einfach eingestehen, dass der Markt nun seinen Höhepunkt erreicht hat, und die Empfehlung abgeben alles abzuverkaufen. So, Zeit abzukassieren und nach Hause zu gehen!
Ich kann das durchaus nachvollziehen, aber der Markt kennt unsere Wünsche nicht, und selbst wenn er sie kennen würde, wären sie ihm schlichtweg egal. Wir würden unseren Abonnenten mit Sicherheit einen Bärendienst erweisen, wenn wir vorgeben würden, dass wir wissen, in welche Richtung sich der Markt als nächstes aufmacht, obwohl wir das überhaupt nicht sagen können. Und jeder, der behauptet, dass er dies wüsste, ist nichts weiter als ein Schwindler.
Daher empfehlen wir seit geraumer Zeit auch einen moderaten Mittelweg. Wir sind nicht aus dem Goldmarkt raus, und zahlreiche unsere jüngsten Empfehlungen haben sich während des neuen nominellen Gold-Allzeithochs in der Tat spektakulär entwickelt. Aber wir setzten nicht alles auf eine Karte.
Schauen wir uns einfach mal eine Grafik unseres bedeutendsten Trends an, dem Goldpreis, und vergleichen wir diese mit dem zweiten Chart, welcher die Goldpreisentwicklung von 1979 bis 1980 darstellt:..........................


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Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » Propagandafront.de