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Peter Schiff: Silber schlägt Gold

Donnerstag, 03. März 2011, 13:25
Peter Schiff, Europacmetals.com, 02.03.2011
In der Welt der Edelmetalle verbringt Silber immer eine ganze Weile im Schatten seines großen Bruders Gold.
Gold hat mit seiner hohen Wertdichte und dem charakteristischen gelben Glanz stets einen besonderen Platz in der menschlichen Psyche eingenommen. Für zahlreiche Menschen aller Altersgruppen ist Gold ganz einfach die ultimative Form von Geld – und als langfristiger und stabiler Wertspeicher für die persönlichen Ersparnisse ist Gold, das muss ich zugeben, kaum zu schlagen.
Dennoch bin ich angesichts der seltenen Umstände, die aktuell zusammenkommen, der Meinung, dass Silber als der wahre Sieger aus diesem Bullenmarkt hervorgehen wird.
Was treibt die Edelmetallpreise?

Gold und Silber profitieren beide von einem sich gerade zusammenbrauenden Sturm – einer Verkettung unglücklicher Umstände.
Die Dollarentwertung hat zur Folge, dass ein Großteil der „Zugewinne“, die wir bei Gold und Silber beobachten können, in Wirklichkeit lediglich Verluste von Leuten darstellen, die US-Dollars halten. Mit anderen Worten: Wenn Ihr US-Dollar 50% an Wert verliert, brauchen Sie auch doppelt so viel davon, um sich eine Unze Gold zu kaufen.
Aber für Edelmetallrally gibt es noch mehr Gründe als einfach nur die Inflation. Die Edelmetalle etablieren sich wieder als ultimative Reservebestände. Das bedeutet, dass aktuell bei weitem mehr Menschen Gold und Silber kaufen und halten, als dies zu irgendeinem Zeitpunkt in den vergangenen 30 Jahren der Fall gewesen ist.
Ein weiterer Faktor, der hierbei eine Rolle spielt, ist der Aufstieg der Schwellenländer und der Niedergang der Industrieländer. Während sich Milliarden armer Asiaten, Afrikaner und Südamerikaner gerade aus ihrer Armut befreien und die Vorzüge der freien Marktwirtschaft zu schätzen lernen, versinken die USA in Armut, da diese Werte hier abgelehnt werden.
Diese Entwicklung führt dazu, dass es für Schmuck, Münzen, Barren und Industrieprodukte, für deren Herstellung man Edelmetalle benötigt, mittlerweile eine atemberaubende Zahl neuer Kunden gibt – und dass die US-Bürger immer weniger in der Lage sind, diese neuen Kunden mit ihren US-Dollars auszustechen.
Silber steigt schneller

Würde die Welt vollständig zur Hölle fahren, so würde ich davon ausgehen, dass sich Gold besser entwickelt als Silber. Da es jedoch ausschließlich die Industrieländer sind, die gerade in die Pleite schlittern – wobei die USA die einzige Nation sind, die vor einer wirklichen Katastrophe stehen – konnten wir auch beobachten, wie sich Silber in den vergangenen 8 Jahren besser entwickelte als Gold.
Obwohl aktuell Unsicherheit vorherrscht, verraten uns die Märkte, dass die Weltwirtschaft auch in den kommenden Jahren weiter wachsen wird. Während Gold den Investor am wirksamsten vor wirtschaftlicher Zerstörung schützt, bietet Silber ein Schutzschild vor monetären Verwerfungen und eröffnet einem zur selben Zeit die Möglichkeit, an dem Wachstum der Märkte teilzuhaben.
Der wichtigste Aspekt: Die industrielle Nachfrage

Das hängt damit zusammen, dass Silber ein Edelmetall wie auch ein Industriemetall ist. Gold ist hauptsächlich ein Edelmetall, Kupfer ist hauptsächlich ein Industriemetall – Silber beeindruckt jedoch durch eine feine Ausbalancierung beider Kategorien. Und es scheint so, als würde dieser geschichtliche Augenblick der Doppelrolle von Silber perfekt entgegenkommen.
Es bestehen also nicht nur die Aussichten auf einen Zusammenbruch der internationalen Geldordnung, sondern wir befinden uns aktuell auch dem langanhaltendsten Industrialisierungsprozess, den die Welt jemals erlebt hat.
Während in vergangenen Epochen Holz, Stahl oder Öl die allerwichtigsten Rohstoffe gewesen sind, ist es heute Silber, das in allen Produkten, die wir schätzen und lieben gelernt haben, Verwendung findet: iPhones, Flachbildfernseher, Batterien, Solaranlagen usw.
Asien – das neue Herz der Weltwirtschaft – häuft gerade Gold an, während es Silber verbraucht. Das macht beide Metallen zu guten Wetten, verleiht Silber jedoch einen gewissen Vorsprung.
Man kann mit Sicherheit davon ausgehen, dass die Zukunft von einer fortwährenden Versorgung mit Silber abhängig ist. Diese wachsende Nachfrage spiegelt sich auch in den jüngsten Zahlen: Die weltweite Silbernachfrage liegt aktuell bei 890 Millionen Feinunzen pro Jahr, während sich die aktuelle jährliche Silberminenproduktion auf rund 720 Millionen Feinunzen beläuft. Silber muss gegenwärtig also recycelt werden, um die Differenz ausgleichen zu können.
Im Gegensatz zu Gold, das dazu neigt in Form von Münzen und Schmuck erhalten zu bleiben, landen große Mengen an Silber einfach auf den Müllhalden. Dort geht es ................


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Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » Propagandafront.de