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Edelmetalle in 2011

Werden die Bullen oder die Bären das Ruder übernehmen?
Zu Jahresbeginn ist im Zuge der positiven Saisonalität mit weiter steigenden Preisen zu rechnen. Ab Mitte Februar könnte sich die Aufwärtsbewegung deutlich beruhigen. Je nachdem wie stark sich die Preise bis dahin veränderten, ist mit entweder mit einer Konsolidierung über die Amplitude oder über die Zeitachse zu rechnen. Je näher das Jahresende rückt, desto stärker sollten die Preise wieder Aufwind erhalten. Im kommenden Jahr könnte der Goldpreis bis auf 2.000 USDollar klettern und der Silberpreis sein nominales Allzeithoch von 1980 auf Schlusskursbasis, bei 48,7 US-Dollar, erstmals wieder erreichen. Palladium sollte sich weiterhin besser als Platin entwickeln. Der Preis von Palladium könnte das Allzeithoch bei 1.000 US-Dollar erreichen, bevor der Preis, aufgrund der sich abkühlenden Wirtschaftsentwicklung, stärker unter Druck gerät. Während die Volatilität bei Gold gering ist, können die Preise bei Palladium und Platin, aufgrund der Enge des Marktes, schnell und stark schwanken. Deshalb könnten sich Platin und Palladium von Gold und Silber zum Ende des kommenden Jahres abkoppeln und schlechter als die monetären Edelmetalle entwickeln.
Auch wenn die wirtschaftlichen Aussichten für das kommende Jahr nicht so rosig sind, sollte man optimistisch in die Zukunft blicken. Eine richtige Bereinigung der Fehlallokationen in der Wirtschaft wäre sogar wünschenswert, damit sich diese wieder schnell an den eigentlichen Bedürfnissen der Menschen ausrichten kann. Produktivität und Wohlstand können nämlich erst wieder nach einer gesundenden Bereinigung den Nährboden zum Wachsen finden.

Markus Blaschzok, Dipl.-Betriebswirt (FH), CFTe, ist Chef-Analyst bei pro aurum. Er untersucht die mittel- bis langfristige Entwicklung der Finanz-, Rohstoff- und insbesondere der Edelmetallmärkte und ist Autor des wöchentlich erscheinenden pro aurum Marktkommentars sowie verschiedener Fachpublikationen. Als Verfechter der Österreichischen Schule der Nationalökonomie verfolgt er einen ganzheitlichen Analyseansatz. Er hält Vorträge zu Themen der Österreichischen Schule, wie beispielsweise den monetär bedingten Konjunkturzyklen als Ursache von Wirtschaftskrisen und der Vermögenssicherung mit Edelmetallen und Rohstoffen.

Markus Blaschzok
Chefanalyst pro aurum

Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » www.proaurum.de