StartseiteAllgemeinesBeständeAnlageAnalysenNewsWissenAutorenChartsHandelForum

News:

News zu Silber

News zu Edelmetallen

News zu Minen

News zu Wirtschaft

News zu Währungen

News zu Edelmetallen:

Edelmetallnews 2008

Edelmetallnews 2009

Edelmetallnews 2010

Allgemein:

Startseite

News (RSS)

Link´s

Sitemap

Kontakt

Disclaimer

1300 Dollar im Visier

von Mr N. N.

Am Tag nach der Offenmarktausschusssitzung der US-Notenbank erreichte der Goldpreis auf Dollar-Basis mit einem Stand von sage und schreibe 1296 Dollar je Unze ein neues nominales Allzeithoch. Es fehlten also nur noch magere vier Dollar zum nächsten runden Etappenziel, der 1300 Dollar Marke.

Schwächelnder US-Dollar

Trotz des Höhenflugs auf Dollar-Basis wurde das gelbe Edelmetall für in Euro kalkulierende Investoren preiswerter. Der Goldpreis lag am Ende des gestrigen Tages nur noch bei knapp 964 Euro und damit um acht Euro tiefer als gestern. Ja, der gegenüber der europäischen Gemeinschaftswährung stark schwächelnde US-Dollar machte den in der Eurozone beheimateten Gold-Bugs einen kleinen Strich durch die Rechnung.

Währungsgesichertes Papier-Gold

Wie auch immer, für all diejenigen Investoren, die neben der physischen Veranlagung die Gold-Hausse auch noch mit einem in Relation zur Gesamtveranlagung kleinen Anteil an Zertifikaten oder ETFs spielen" wollen, ist eine Währungsabsicherung nicht unratsam. Zumindest bei den diversen an der Schweizer Börse kotierten ETFs gibt es ja die Möglichkeit, einen Währungsgesicherten" zu erwerben.

Relativ starker Schweizer Franken

Und auch gerade der Blick auf die Entwicklung des US-Dollars in Relation zum (zumindest in der Vergangenheit mit der Reputation einer Krisenwährung ausgestatteten) Schweizer Franken zeigt die aktuell wieder aufkeimende Dollar-Schwäche bzw. -krise klar auf. Aktuell müssen nur noch knapp 99 Rappen für einen US-Dollar bezahlt werden. Tendenz weiter fallend.
Ja, liebe Leserin, lieber Leser, für die klassisch-physischen Edelmetallinvestoren war indes am gestrigen Mittwoch die Unze Krügerrand für 993 Euro zu haben. Die Unze Wiener Philharmoniker in Silber gab es für 18,5 Euro.
Zum krönenden Abschluss heute vielleicht noch ein schöner" link,

» http://www.cnbc.com/id/39265847

der klar aufzeigt, wohin die Reise in unserer "schönen neuen Welt" gehen könnte. Derzeit gibt es wohl tatsächlich den Vorschlag der englischen Steuerbehörde, die gesamten Löhne und Gehälter zunächst an das jeweils zuständige Finanzamt anzuweisen, welches dann die jeweils angemessene Steuer festsetzt und den Restbetrag an die Beschäftigten auszahlt.
Sicherlich werden nun gerade in Deutschland viele völlig gelangweilt abwinken und in den Raum stellen, dass bspw. dank" der exzessiven Steuer- und Abgabenbelastung" vom hart erarbeiteten Brutto ohnehin nur die Brosamen übrig bleiben und es dann faktisch unbeachtlich sei, ob das Finanzamt oder der Arbeitgeber dann die Überweisung an den Empfänger tätigt.
Kluge Köpfe haben insofern errechnet, dass die Bundesrepublik einem durchschnittlichen Berufsanfänger (frisch fertig studiert, nicht verheiratet, keine Kinder, aus der Kirche ausgetreten und beruflich auf das Auto angewiesen (Steuerklasse I)) REAL (nach Abzug aller durch den Staat verursachten Ab- und Ausgaben) immerhin de facto noch fast ein Viertel vom Bruttoeinkommen zugesteht. Auch hier zu guter Letzt noch der link

» http://www.libertaere-liste.de/konstanz/abgaben.htm

zur detaillierten Darstellung der Steuer- und Abgabenrechnung.
Ja, wir leben in der Tat in einer bereits schönen neuen Welt".
Und sie wird in den nächsten Jahren noch viel, viel schöner werden".

Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » http://www.investor-verlag.de