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Rege asiatische Goldnachfrage

von Mr N. N.

Nach dem doch eher heftigen Rücksetzer vom Dienstag konnte sich gestern der Goldpreis zumindest auf Dollar-Basis wieder etwas stabilisieren. Die Unze Gold kostete am Abend rund 1345 Dollar.

Goldpreis in Euro weiter rückläufig

Auf Euro-Basis gab der Goldpreis erneut leicht nach. Und zwar auf 963 Euro je Unze, zumal sich am Devisenmarkt der Euro gegenüber dem Dollar von Notierungen um 1,37 Dollar je Euro am Dienstag wieder auf knapp 1,4 Dollar erholen konnte. Für alte DM-Nostalgiker" wären Tagesschwankungen von fünf bis sechs Pfennig in der D-Mark Dollar-Relation alles andere als normal" gewesen. Vorsichtig formuliert.

Krügerrand für knapp unter 1000 Euro

Von der Euro-Stärke" gegenüber dem Dollar konnten gestern indes die deutschen Gold-Bugs profitieren, die eine Unze Krügerrand für knapp unter 1000 Euro erstehen konnten. Und vielleicht wird es ja noch im Verlauf des Oktobers eine Nuance preiswerter. Sehr erstaunlich in diesem Kontext ist ja auch, dass die Deutsche Bank in einer Analyse erst jüngst vor einer kurzfristigen Gold-Schwäche im Oktober diesen Jahres und im Januar des Jahres 2011 warnte. Immerhin werde der Prognose zufolge die wahrscheinliche Korrektur nur von kurzer Dauer sein.
Ja, liebe Leserin, lieber Leser, dem Papier der Deutschen Bank zufolge sei die Gold-Konsolidierung allerdings eine Nachkaufgelegenheit. Einzig fraglich bleibt aber, bis auf welches Niveau der Goldpreis zurückkommen könnte.
Aus rein charttechnischer Sicht könnte es durchaus schlimmstenfalls in Richtung 200-Tage bei knapp unter 1200 Dollar gehen. Vorher sollte aber der Bereich um 1260 Dollar gute Unterstützung bieten. Für die in Euro kalkulierenden Gold-Investoren stellt sich vielmehr die Frage, ob der Goldpreis noch einmal in Richtung 900 Euro tendiert. Insofern könnte in einem solchen Szenario die Unze Krügerrand durchaus für 930 Euro zu ergattern sein.

Rege asiatische Goldnachfrage

Andererseits hellt sich das technische Bild bei Goldnotierungen über 1370 Dollar wieder deutlich auf. Mittel- bis langfristig sehr positiv ist nicht zuletzt auch die starke physische Nachfrage aus dem asiatischen Bereich. So berichten Händler in Hongkong von starker Nachfrage in China. Des weiteren gibt es der Financial Times zufolge auch Kaufinteresse seitens der südkoreanischen Notenbank. Südkoreas Notenbank hält aktuell nur 0,2 Prozent (14 Tonnen) der Währungsreserven in Gold und fast zwei Drittel in US Dollar.
Ja, am Ende des Tages dürfte Gold selbst bei einem kleinem Herbststurm rege nachgefragt bleiben.
Und vielleicht ist die Konsolidierung ja noch viel schneller beendet als die meisten mutmaßlichen Schnäppchenjäger vermuten...

Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » http://www.investor-verlag.de