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Die Schlacht um Gold $1300

Von Walter K. Eichelburg

In meinem letzten Marktkommentar vor zwei Wochen „Die Gold-Rakete zündet wieder“ berichtete ich vom damaligen $Gold All-Time-High von $1274. Inzwschen hat Gold bereits zweimal kurz $1300/oz erreicht, konnte aber immer wieder etwas runtergedrückt werden. Silber hat inzwischen über $21/oz erreicht – ein 30-Jahres-Hoch.
Wie bei jeder „runden“ Goldpreiszahl in USD gibt es eine Abwehr-Schlacht durch das Goldkartell aus Grossbanken und Zentralbanken. Aber jedesmal ging die Schlacht für das Kartell verloren.
Diesesmal scheint der Abwehrkampf des Kartells besonders intensiv zu sein. Vermutlich fürchtet man, dass, sobald der Goldpreis in USD die Marke von $1300 signifikant überschreitet, alle Dämme brechen und die Flucht des Grosskapitals in Gold richtig losgeht.

Da wird in Presse und Welt UniCredit-Rohstoffanalyst Jochen Hitzfeld zitiert:
"Investoren arbeiten weiter daran, sich Goldbestände zuzulegen". Hitzfeld rechnet bis Jahresende mit einem Goldpreis von 1350 Dollar. Für 2011 sagt er einen Jahresschnitt von 1400 Dollar voraus, für 2012 hält er 1600 Dollar für möglich. "Würde nur ein Prozent der weltweit in Aktien und Anleihen gehaltenen Investitionen in Gold umgelenkt, so entspräche dies bei den aktuellen Preisen einem Volumen von 36.000 Tonnen. Das entspricht den gesamten bisher bekannten Reserven", so Hitzfeld.
Daran sieht man, wie gering die Investments in Gold immer noch sind – im Vergleich zum Papier, hinter dem eigentlich nichts mehr steht, ausser der Glaube an seine „Werthaltigkeit“.

Genau das ist es, was das Goldkartell fürchtet: dass signifikante Gelder vom Papier in das Gold (und Silber) gehen. Daher soll ja kein „Preissignal“ entstehen, das eine ......................


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Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » Foonds