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Gold und Silber bleiben Top-Performer bis 2011

Die Analysten von BMO Global Mining sind der Ansicht, dass der Silberpreis bis ins kommende Jahr besser laufen wird als der „große Bruder“ Gold. Man rechne mit einer kleinen und kurzen Korrektur bei sowohl Silber- als auch Goldpreis, die langfristigen, fundamentalen Aussichten für Gold seien aber hervorragend, so BMO.

Die Experten von BMO Global Mining erwarten, dass der Silberpreis den Goldpreis auf dem Weg ins neue Jahr mit seiner Performance übertreffen wird. Auch nach der sehr starken Rallye der letzten drei Monate rechne man damit, dass Gold und Silber bis 2011 Top-Performer sein werden. BMO Research hatte vor Kurzem die Prognosen zu Gold- und Silberpreis für 2011 auf 1.450 bzw. 28 USD pro Unze angehoben.

Sollten Bedenken angesichts einer weiteren Lockerung der Geldpolitik, Monetarisierung und die europäische Schuldenkrise eine Verstärkung der Risikoscheu auslösen, würden Anleger ohne Zweifel ihre Gold- und Silberbestände erhöhen, meinen die Experten. Nach Aussage von BMO befinden sich zudem weder der Silber- noch der Goldpreis auch nur annähernd in der Nähe ihrer historischen Höchststände. Mit dem jüngsten Rekordpreis von 1.430 USD pro Unze befinde sich Gold noch weit entfernt von seinem historischen Hoch in realen Dollar von 2.385 USD pro Unze (Inflationsanpassung, Dollarwert von 2010), das im Januar 1980 erreicht worden sei.

Gold sei dem historischen Hoch aber immer noch näher als Silber. Die Inflation eingerechnet hatte Silber sein Hoch aus Januar nämlich bei 141 USD pro Unze, erläutern die Analysten, was rund 400% höher sei als der aktuelle Preis. Sollte die Investmentnachfrage und die Nachfrage der Industrie nach Silber steigen, wie die Experten es erwarten, und die derzeitigen Produktionsprognosen sich ebenfalls erfüllen, dann habe der Silberpreis viel Luft nach oben, erklärt BMO.

BMO Research sagt voraus, dass dieses Jahr insgesamt 223 Mio. Unzen Silber und 73,4 Mio. Unzen Gold abgebaut werden und es 2011 220 Mio. Unzen Silber und 74,9 Mio. Unzen Gold sein werden. Liegenschaften mit starkem Produktionswachstum liegen nach Ansicht der Analysten vor allem in Mexiko wie unter anderem Goldcorps Penasquito-Mine, Fresnillos Saucito- und Fortuna Silvers San Jose-Mine, auf denen die kommerzielle Produktion nach Meinung von BMO in der zweiten Jahreshälfte 2011 anlaufen sollte.

Insgesamt, schätzt BMO, wird das Angebot von Silber aus der Mineproduktion, Beiproduktion eingeschlossen, bis Ende 2012 um nur 3% pro Jahr steigen. Das Angebot aus der Minenproduktion werde zwar in den kommenden Jahren voraussichtlich robust bleiben, so die Analysten, allerdings werde die Produktion wohl deutlich langsamer steigen als die Nachfrage. Das bedeutet, dass das das physische Angebot auf dem Silbermarkt wohl knapp sein werde und die Produzenten mit den höchsten Kosten, wahrscheinlich die Preise festsetzen würden.

Die Analysten glauben zudem, dass die Regierungen weltweit damit forfahren werden, Gold zu kaufen, um ihre Währungsreserven zu diversifizieren. Auch Silberkäufe der Zentralbanken seien durchaus möglich, prognostizieren die Analysten. BMO sagt zu dem voraus, dass die Nachfrage von Seiten chinesischer Privatanleger die Goldkäufe weiter anheizen könnten, nachdem die Regierung in Peking die Regeln in Bezug auf den Besitz von Gold lockerte.

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Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » GOLDINVEST.de