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Gesunder Rücksetzer

von Mr N. N.

Nach dem Rekord-Rausch der jüngsten Vergangenheit kommt es am Edelmetallmarkt nun seit Dienstag zu einem überaus gesunden Rücksetzer. Am gestrigen Mittwoch kostete die Unze Gold 1382 Dollar bzw. 1043 Euro.

Silber um mehr als zwei Dollar gedrückt
Gegenüber dem Jahreshoch bei gut 30,5 Dollar am 7.12. wurde der Silberpreis um mehr als zwei Dollar auf 28,3 Dollar bzw. 21,35 Euro gedrückt. Aus dem physischen Edelmetallhandel wird von weiter reger Nachfrage berichtet. Für eine Unze der Gold-Anlagemünze Krügerrand mussten gestern 1080,- Euro bezahlt werden. Die Standardsilberanlagemünze eine Unze Wiener Philharmoniker war für gut 25 Euro zu haben. Vielleicht sei gerade in der Vorweihnachtszeit nochmals auf die unabhängige und neutrale Vergleichswebsite www.bullionpage.de hingewiesen, um vielleicht beim werten Händler ihres Vertrauens noch eine Nuance weniger Papiergeld fürs Edelmetall berappen zu müssen.

Ja, liebe Leserin, lieber Leser, vielleicht werden die Gold-Bugs ja noch vorweihnachtlich in den Genuss kommen, die Unze Krügerrand für um die 1000 Euro erstehen zu können. Ob allerdings eine Unze Silber nochmals für gut 20 Euro in diesem Jahr zu haben sein wird, ist wohl eher unwahrscheinlich.

Der gesunde Rücksetzer bei den Edelmetallen geht im übrigen Hand in Hand mit steigenden Renditen am Staatsanleihenmarkt. Gestern rentierten zehnjährige Bundesanleihen mit gut 3 Prozent auf dem höchsten Niveau seit Mai diesen Jahres. Gegenüber dem Jahrestief bedeutet dies einen Anstieg von gut 90 Basispunkten. Auch am US-Staatsanleihenmarkt geht der Salami-Crash weiter. Gestern rentierten zehnjährige US-Staatsanleihen mit 3,24 Prozent. Das Jahrestief lag bei gut 2,4 Prozent.

US-Bonität in Gefahr
Sehr interessant in diesem Kontext sind auch die Bemerkungen des Chefanalysten Hess der Ratingagentur Moody`s. Die Einstufung der Kreditwürdigkeit der USA mit AAA" könnte durch die Verlängerung der Steuervergünstigungen langfristig in Gefahr sein. Zwar gebe es mit Sicht auf die nächsten 18 bis 24 Monate keine Gefahr für das Best-Rating für die USA. Aber fraglich sei, was danach passiere. Jedenfalls sei bis jetzt noch nichts zur Senkung des Haushaltsdefizits getan worden.

Empfindliche Rückgänge für Dollar und US-Staatsanleihen"
Noch interessanter sind allerdings die Äußerungen des akademischen Mitglieds des geldpolitischen Ausschusses der chinesischen Notenbank, Li Daokui. Um die US-Staatsfinanzen sei es wesentlich schlechter bestellt als um die europäischen. Falls sich in ein bis zwei Jahren die Lage in Europa stabilisiert habe, werde sich der Focus der Märkte definitiv auf die USA richten.

Als Folge dessen werde es dann beim US-Dollar und den US-Staatsanleihen empfindliche Einbüssen geben...

Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » http://www.investor-verlag.de