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Goldpreis und Schulden: Die einzigen beiden Dinge, die steigen

von Bill Bonner

Mal sehen...was ist in den Nachrichten? Ein Überblick über die Performance im ersten Halbjahr. Der S&P 500 ist da um 6% gefallen, weltweit sind die Aktienmärkte um 10% nach unten gekommen. Beim Öl betrug das Minus 5%, bei den chinesischen Aktien 27%, beim Euro 14%.

Was ist gestiegen?

Gold. Plus 13%.
Es gibt zwei größere Dinge, die an den Märkten noch erledigt werden müssen. Die Aktienkurse haben ihren Bärenmarkt noch nicht abgeschlossen. Und Gold hat seinen Bullenmarkt noch nicht abgeschlossen.
Normalerweise bewegen sich die Märkte von Exzess zu Exzess, und an den eigentlich vernünftigen Preisen rasen sie vorbei wie ein Expressbus an kleineren Haltestellen. Vor und zurück, von überbewertet zu unterbewertet...und dann zurück. Und die Passagiere tendieren dazu, am falschen Ende auszusteigen!
Gold war 1998 sehr günstig, da kostete es 260 Dollar. Und es wird sehr teuer sein, irgendwann in der Zukunft. Vielleicht bei 2.600 Dollar?
Aktien waren sehr teuer, als der Dow Jones bei 14.000 stand. Wann werden sie sehr billig sein? Bei einem Dow Jones von 6.000? Oder bei 3.000?
Ich weiß es nicht. Ich weiß noch nicht einmal sicher, welche Richtung die Märkte nehmen. Alles, was ich weiß, ist, dass wir uns irgendwo zwischen Topp" und Boden" befinden. Und Gold scheint mir zu steigen, während die Aktienkurse fallen. Solange diese Trends weiterlaufen, würde nur ein Idiot gegen diese Trends setzen.
Und hier ist ein anderer Trend, gegen den ich nicht setzen würde. Die Staatsschulden steigen. In den USA hat die Staatsverschuldung nun das höchste Niveau seit dem Zweiten Weltkrieg erreicht.
Gestern traf ich mich am Ufer der Themse (bin derzeit in London) mit einer Film-Crew, welche die Frage stellte:
"Was ist denn an der Schuldensache so wichtig? Die USA hatten nach dem Zweiten Weltkrieg auch relativ hohe Schulden. Und die darauf folgenden Jahren gehören zu den besten, welche das Land jemals hatte..."
Wir saßen an einer Nebenstraße in der Nähe des Flusses, die Kamera auf mich gerichtet. Leute gingen vorbei und starrten. Sie dachten, ich müsse wohl jemand Berühmtes sein. Sie sahen enttäuscht aus, weil sie mich nicht einordnen konnten.
Das, was ich dem Kamerateam erzählte - siehe nächster Beitrag, Bill Bonner im TV.

Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » http://www.investor-verlag.de