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Gold – keine Blasenentwicklung!

von Andreas Lambrou (Gastbeitrag); Miriam Kraus

wie ich im ersten Teil schon schrieb, hatte mein Kollege Andreas Lambrou bereits am 15.06. vor einer bevorstehenden Goldpreiskorrektur gewarnt.
Lesen Sie selbst, ich habe Ihnen einen Auszug aus dem Rohstoff-Investor-Strategiepapier mitgebracht:
Die Tatsache, dass zurzeit über 90% der Spekulanten positiv für Gold gestimmt sind, stimmt mich selbst als großen Goldbullen sehr nachdenklich. Eine ähnlich hohe Zuversicht gab es zuletzt nur bei der ausgeprägten Eurostärke vor über 1 Jahr, in dessen Folge der Euro zum US-Dollar um starke 20% fiel und sogar die Währungsunion als solches bedroht wird.
Hierzu möchte ich Ihnen folgenden Chart zeigen, der das Hauptargument für diese kurzfristige Korrektur bzw. den zu hohen Optimismus darstellt.

Spekulative Long Positionen im Gold auf Rekordhoch

Quelle: Canaccord Junior Mining Weekly Publikation

Immer wenn die spekulativen Positionen der so genannten "nicht-kommerziellen Händler" - also der Spekulanten - im Gold-Future Markt ein Rekordhoch erreichten, kam es zu einer Korrektur beim Goldpreis. Erst nachdem die Spekulation aus dem Goldpreis entwichen ist, konnte das Gold weiter unbeirrt steigen.
(Anm.: Nochmal ich, liebe Leser...worauf ich Sie vor allem aufmerksam machen möchte, ist folgender Abschnitt, in dem mein Kollege ein hoch interessantes Resümee zieht:)

Noch lange keine Blasenentwicklung

Trotz dieser Korrekturgefahren halte ich weiterhin an meinen Goldaktien und an den Goldinvestments fest. Denn ich erwarte für den Gold- und Silberpreis noch mindestens eine weitere ganz große Spekulationswelle, in der die Preise nicht mehr wie bisher linear, sondern exponentiell steigen. Alle großen Spekulationen enden mit einem solchen exponentiellen Anstieg.
Erkennen kann man eine solche Übertreibungsphase an den 6-Monatspreissteigerungen, die jeweils deutlich über 50% liegen müssen. Diese Spekulationsverläufe habe ich anhand verschiedener Beispiele, wie Eisenbahnaktien, Technologieaktien, Immobilienspekulationen, Bankaktien, Emerging Markets, Kasinoaktien, usw. über die letzten 400 Jahre zurückverfolgt und die daraus hervorgehenden Muster waren immer identisch. Eine der größten Preisblasen dieser Art gab es bei den NASDAQ Aktien, die sich im Endstadium innerhalb von 6 Monaten verdoppelten.
Der Anstieg des Goldpreises liegt im 6-Monatsvergleich aber gerade einmal bei 13%. Von einer Blase sind wir hier also noch weit entfernt.

Herzliche Grüße
Andreas Lambrou

Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » http://www.investor-verlag.de