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Warum Goldman Sachs diese Woche den Goldpreis etwas drücken könnte

von Michael Vaupel
*** Hier ein paar Zeilen, welche an eines der mich nervenden Werbe-Mailings erinnern...
...aber keines sind, sondern pure Wahrhaftigkeit. Die Einleitung zu einem Strategiepapier, welches ich diesen Monat für meine Rohstoff Signale schrieb:

"Wir haben 7 Edelmetall-Positionen im Depot. Die offene Performance spricht für sich:

+13,1%, +24,8%, +28,3, +30,9%, +53,0%, +65,2%, +142,6%." Alle Edelmetall-Positionen im Plus.

Das kann sich doch sehen lassen, oder? Ist wirklich so.
Und hier ein Auszug aus dem Strategiepapier...eine mögliche Begründung für einen temporären Preisrückgang bei Gold in den nächsten Tagen:

*** Sehr gut! Die „Finanzmärkte sind geschockt", doch Vaupel freut sich: Die US-Börsenaufsicht greift durch und klagt Goldman Sachs wegen Betrugs an. Das US-Investmenthaus habe den Käufern verbriefter Hypotheken = CDOs wichtige Informationen vorenthalten. Dadurch seien Verluste praktisch vorprogrammiert gewesen.

(CDOs: Da wurden zig Hypotheken in ein Papier gepackt, und die Rating-Agenturen waren sich nicht zu schade, diesen oft Bestbewertungen zu geben)
Wäre mir ganz recht, wenn das nun für Goldman Sachs teuer wird. Denn ohne Strafe wartet die nächste „Verbriefungsorgie" schon, und alles wiederholt sich in ähnlicher Form. Die Schuldigen müssen bestraft werden, und dazu würden meiner Ansicht nach auch die Rating-Agenturen gehören. Ein notwendiger Prozess, den wir gerade sehen, und kein Grund für „geschockte Finanzmärkte".
Übrigens: Wenn Goldman Sachs nun hohe Strafen zahlen müsste, kann dies dazu führen, dass die Goldmänner bestimmte Positionen verkaufen müssen, um Geld zu erhalten. Da Goldman insbesondere beim größten Gold ETF der Welt hohe Positionen eingegangen ist, könnte es hier zu einigen Verkäufen kommen. Genau deshalb ist der Goldpreis am Freitag etwas gefallen. Na, das wäre ein einmaliger Faktor, und ein stärkerer Rückgang beim Goldpreis würde sicher von vielen Käufern - die Gewehr bei Fuß stehen - dankbar aufgenommen werden. Ich bin selber immer noch der Ansicht, dass sich eine Anlage im „realen Geld" = Gold weiterhin lohnt. Seit 2005 vertrete ich diese Position. (Gold notierte im Bereich 400 Dollar.)
Immer wieder fragten seitdem Leser, ob das Thema nun nicht „durch" sei, nach dem letzten Anstieg. Immer sagte ich: Nein. Und immer ging es weiter aufwärts. Und ich bin weiter davon überzeugt: Das ist noch nicht das Ende der Fahnenstange. Und wenn es diese Woche wegen möglicher Goldman-Verkäufe mal um 50 Dollar je Feinunze nach unten gehen sollte - was soll es? Bleiben Sie dann ruhig, das ist ein einmaliger Faktor und keine Trendwende.

*** Vielleicht sind die Rohstoff Signale etwas für Sie? Erwarten Sie kein objektives Urteil, denn ich selbst schreibe sie und bin deshalb höchst subjektiv. Und rein subjektiv sage ich: Schauen Sie sich die Sache doch einmal kostenlos an: Rohstoff Signale. (30 Tage Test!)

Freundliche Grüße,

Michael Vaupel
Diplom-Volkswirt / M.A.
Chefredakteur Traders Daily

Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » http://www.investor-verlag.de