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Gold oder Aktien?

von J. Christoph Amberger in Baltimore
Ah, goldene Nostalgie überkommt mich - wenn ich an die späten 1940er Jahre denke. Obwohl ich in da noch ein Zwinkern im Auge meines sich im Grundschulalter befindenden Vaters war.
Doch dann setzt die Realität wieder ein. Und was ist realistischer als Inflation? Der Consumer Price Index des US Department of Labor setzt an, dass US$1 im Jahr 1949 genau US$7.78 im Jahr 2004 entspricht. Ein Dollar aus dem Jahr 1946 entspricht US$9.50 heute. Und wenn Sie bis 1945 zurückgehen, würde ein Dollar US$10.29 heutiger Währung ergeben.
Nun lassen Sie uns mal sehen: Nach Adam Riese würde im Jahr 1949 eine Unze Gold US$272 in heutigen Dollars gekostet haben; im Jahr 1946 wären Sie US$332 dafür losgeworden; und 1945 hätte Sie eine Unze US$350.16 in 2004er Dollars gekostet.
Kneifen Sie mich! War das nicht exakt das Preisniveau, welches der Goldpreis auch wirklich 2004 hatte? Hätten wir also 1945 gekauft, hätten wir uns über US$50 Gewinn in heutiger Münze (US$5 in 1945er Dollars) freuen können. Ein bisschen dürftig, finden Sie nicht?
Besonders wenn man die gestiegene Nachfrage durch 2 Millionen frischgebackene chinesische Millionäre und eine 200 Millionen starke indische Mittelklasse mit einpreist? Oder den zyklischen Wertverfall des Dollars, der Gold aus europäischer und asiatischer Hinsicht hochattraktiv gemacht hat? (Ziehen Sie ebenfalls in Betracht, dass der Dow zwischen 1945 und 1949 um die 155 bis 200 handelte. Inflationsbereinigt sind das 1.593 Zähler. Heute ist er bekanntlich oberhalb von 10.000... Und das NACH dem großen Einbruch von 2001!)
Aktien oder Gold? Ehrlich gesagt ist das für mich kein Thema! Beide Anlagen haben historisch erwiesen, dass man mit ihnen eine Menge Geld verdienen - aber auch verlieren kann.

Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » http://www.investor-verlag.de