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Stabiler Goldmarkt

von Mr N. N.
Liebe Leserin, lieber Leser,
Am Goldmarkt ging es am gestrigen Montag wieder nach oben. Am Ende des Tages kostete die Feinunze Gold 1105 Dollar bzw. 794 Euro. Eine Unze Krügerrand konnte man beim günstigsten Edelmetallhandelshaus für 804 Euro kaufen und für 795 zum Verkauf andienen.

Silberpreis zieht mit nach oben
Auch der Silberpreis zog wieder an. Und zwar auf 16,63 Dollar bzw. 11,95 Euro. Eine Unze Wiener Philharmoniker konnte für 14,15 Euro erworben werden. Der höchste Ankaufspreis betrug im übrigen 12,80 Euro. Aus dem physischen Handel wird indes weiter von steigenden Ordervolumina, welche sogar das ganze Wochenende über anhielten, berichtet. Anzumerken ist weiter, dass die Kauforders weiterhin die Verkaufsorders deutlich überwiegen.
Ja, liebe Leserin, lieber Leser, anscheinend nutzen die Investoren jede Schwächephase am Edelmetallmarkt konsequent zum Kauf aus. Sicherlich wird auch das Thema Vermögensanomysierung eine gewiße Rolle spielen.
Spätestens mit dem Ausbruch der jüngsten Steueraffäre zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Schweiz dürfte das Thema "Schutz vor dem Staat" wieder ganz oben auf der agenda stehen. Es ist schon bezeichnend, wenn der amtierende deutsche Bundesverteidigungsminister gegenüber der Neuen Zürcher Zeitung anmahnt, dass solche Ermittlungen" selbst in der BRD rechtsstaatlichen Maßstäben zu gehorchen hätten. Auch der Augsburger Weihbischof Losinger sieht im Aufkaufen der Daten nach Manier eines Hehlers einen eklatanten Verstoß" gegen die Rechtsstaatlichkeit.
Es ist aber am Ende des Tages eher unwahrscheinlich, dass die Bundesrepublik vom Ankauf der Daten absieht. Wenn es um Steuerdurchsetzung und -einnahmen geht, heiligt der Zweck scheinbar alle Mittel. Für weitsichtige und vorausschauend agierende Bürger bzw. Anleger sollte dieses brachiale Vorgehen wahrlich Warnung und Aufruf zugleich sein.
Warnung insofern, weil sich die Begehrlichkeiten des völlig überschuldeten Staates künftig nicht nur auf die Auslandsvermögen der Bürger konzentrieren werden. Auch das Inlandsvermögen wird wohl künftig nicht außen vor bleiben. Im Gegenteil, hier steht den Verantwortlichen ja die gesamte Klaviatur der fiskalischen Folterinstrumente zur Verfügung. Seien es Vermögensabgaben, Börsenumsatzsteuer, Erhöhung des Abgeltungssteuersatzes auf Kapitalerträge..etc..etc, es ist nur eine Frage der Zeit, ehe die Verantwortlichen diese Werkzeuge aus ihrer (Motten-)Kiste" holen werden.
Hinzu kommt ja noch weiter, dass im Zuge des höchst wahrscheinlichen Versuchs mittels einer Inflationierung die Staatsfinanzen halbwegs ins Lot zu bringen, die Papiergeldgläubiger durch negative Realverzinsung ohnehin grob zum Vermögensaderlass gebeten werden dürften.
Aufruf insofern, das Thema Vermögenssicherung und -anonymisierung noch mehr in den Vordergrund zu stellen. Und hier kommt man am Ende des Tages immer wieder zu Gold und Silber. Silber für die Optimisten, Gold für die Pessimisten, wie es Israel Friedman zu sagen pflegt.
Ja, Edelmetalle basieren auf keinem Versprechen und repräsentieren nichts anderes als ein Stück Freiheit in einem immer morscher" werdenden freiheitlich demokratischen Rechtsstaat.

Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » http://www.investor-verlag.de