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Gold und Silber bleiben auch 2010 gefragt

Auch im Jahr 2010 dürfte Gold aufgrund einer robusten Nachfrage der Finanzanleger und als Absicherung gegen Finanzmarktrisiken gefragt bleiben. Dies gilt umso mehr, da bei den Zentralbanken spätestens seit dem vergangenen Jahr ein Sinneswandel in Bezug auf die Rolle von Gold als Reserveanlage festzustellen ist. Ein Risikofaktor stellt die schwache Schmucknachfrage und das steigende Goldangebot dar. Dies dürfte einem ungebremsten Preisanstieg entgegenstehen. Wir rechnen aufgrund dessen im Frühjahr mit einem Rückgang auf 1.000 USD je Feinunze, welchem im zweiten Halbjahr ein erneuter Anstieg in Richtung 1.200 USD folgt.

Der Goldpreis hat im Jahr 2009 gegenüber US-Dollar und Euro Allzeithochs verzeichnet (siehe Grafik 1). Die Finanzanleger waren dabei die Hauptstütze für den Goldpreisanstieg. In den ersten neun Monaten des Jahres 2009 lag die Investmentnachfrage nach Daten des World Gold Council (WGC) mit 1.061 Tonnen bereits fast so hoch wie im gesamten Rekordjahr 2008, als sich die Nachfrage nach physischem Gold wie Münzen und Barren sowie nach ETFs und anderen Finanzprodukten im Jahresvergleich nahezu verdoppelt hatte.

Dies hat maßgeblich dazu beigetragen, den sich abzeichnenden Rückgang der Schmucknachfrage um mehr als 20% auszugleichen. Der Anteil der Investmentnachfrage an der Gesamtnachfrage liegt mittlerweile bei 40% und hat sich in den letzten zwei Jahren somit verdoppelt. Hatte die Schmucknachfrage in den vergangenen Jahren einen Anteil von 70%, sank dieser zuletzt auf nur noch 50%. Die Investmentnachfrage dürfte in den kommenden Jahren weiter an Bedeutung gewinnen.

Dabei spielt eine wichtige Rolle, dass die Zentralbanken in den letzten Jahren Gold als Vermögensanlage und Mittel zur Diversifizierung ihrer Devisenreserven wiederentdeckt haben. Nachdem die Zentralbanken der Industrieländer bis vor zwei Jahren noch bis zu 500 Tonnen Gold im Jahr verkauft haben, treten diese mittlerweile kaum ........................


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Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » Goldseiten.de
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