Ein Jahrzehnt des Goldes
von Walter K. Eichelburg
Wie man ruhig schlafen kann
Nicht nur ich habe am Jahresende Bilanz gezogen, wie es im letzten Marktkommentar zu lesen war. Auch viele andere Kommentatoren tun es. Sie ziehen sogar über die letzten zehn Jahre von 2000 bis 2009 Bilanz. Sie vergleichen die Performance verschiedener Asset-Klassen wie Aktien-Indizes oder Gold. Kurz gesagt, mit Aktien konnte man in den letzten zehn Jahren langfristig nichts gewinnen, außer man nutzte als Trader kurz- bis mittelfristige Kursschwankungen. Die großen Indizes wie Dow oder DAX liegen trotz aller Stützungsmaßnahmen der Staaten und Zentralbanken im Vergleich zu 2000 ein Stück tiefer, die NASDAQ ist weit herunten, den „Neuen Markt“ gibt es gar nicht mehr. Nicht zu vergessen: Aktienwerte sind beim selben nominellen Kurs in Realgütern gemessen heute vielleicht 35 Prozent von dem im Jahr 2000 wert – die Inflation.
Viel interessanter ist das Dow-Gold-Verhältnis. Dieses lag im Jahr 2000 – am Höhepunkt des Kondratieff-Herbstes – bei ca. 44 Unzen Gold für einen Dow. Heute stehen wir bei 9,3 zu eins. Ian Gordon meint, dass dieses Verhältnis im derzeitigen Kondratieff-Winter auf eins zu vier gehen wird. Dann stände uns noch ......................
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