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Das ewige Auf und Auf des Goldbesitzes

von Bill Bonner
Wie sieht es aus?
Der Dow fällt. Öl steigt. Gold steigt weiter.
Macht Gold heute noch etwas anderes als zu steigen? Es steigt, wenn die Nachrichten schlecht sind. Es steigt, wenn die Nachrichten schlecht sind. Wann steigt Gold nicht?
Die vorherrschende Meinung des klugen Geldes ist, dass Gold eine Wette ist, die nur auf eine Art ausgehen kann. Solange es irgendeine Art von Erholung gibt, werden die Inflationsraten steigen und damit auch Gold.
Wenn die Erholung ins Stocken gerät, dann werden die Regierungsvertreter mit weiteren Konjunkturprogrammen herbeieilen. Das wird zu einer noch höheren Inflation führen... und Gold wird weiter steigen.
Ich muss zugeben, dass ich ein unveränderter Goldbug bin. Ich besitze Gold. Und ich werde es nicht verkaufen, solange ich noch nicht von zwei Unzen Gold die gesamte Liste der Aktien des Dow kaufen kann. Gleichzeitig sind mir Einweg-Wetten jedoch verdächtig. Sie haben die Angewohnheit, in die falsche Richtung zu gehen.
Derweil scheinen die großen Schwellenmärkte bereit, ihre Goldvorräte zu erweitern. Wenn ein Land reich wird, dann versucht es - schon seit den Tagen Solomons - die Goldvorräte zu vergrößern. Gold ist Wohlstand. Wohlstand ist Gold. In den alten Tagen war Gold Kriegsbeute. Truppen gab man in der mittelalterlichen Welt beispielsweise drei Tage, um in den Städten zu plündern. Und sie haben ihre Zeit nicht damit verschwendet, nach Papier zu suchen. Ganz besonders suchten sie nicht nach Papieren, die von denjenigen ausgestellt wurden, die nun aufgestapelt vor den Stadtmauern lagen. Sie wollten Gold. Gold war echtes Geld und das wusste jeder.

Gold ist Vermögen - und Macht
Gold war nicht nur Vermögen, es war auch Macht. Vergessen Sie nicht die goldene Regel: Derjenige, der Gold besitzt, bestimmt die Regeln. In den alten Tagen war das offensichtlich wahr. Immer wieder waren Könige erledigt - nicht weil sie schlechte Soldaten hatten - sondern weil ihnen das Geld ausging, mit dem sie sie hätten bezahlen können. Charles V hat fast seinen Kampf gegen Frankreich in Italien verloren, als ihm das Geld ausging. Obwohl er ein Schützer der westlichen Christenheit war, konnte er seine Soldaten irgendwann nur noch bewegen, indem er ihnen versprach, dass sie Rom einnehmen würden.
Heute findet man diese Tage der Vergewaltigung und der Plünderungen nur noch in den Geschichtsbüchern. Staaten bilden ihre Goldvorräte, indem sie sie kaufen. Sogar Zentralbanker werden klüger. Zum ersten Mal in einem Vierteljahrhundert sind die Zentralbanker in erster Linie Käufer. Indien hat eben erst einen großen Kauf von Gold beim Internationalen Währungsfonds getätigt. Und China ist ein so großer Käufer, dass das Land die weltweite Produktion über Jahre aufkaufen könnte.

Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » http://www.investor-verlag.de