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Gold - Nur die Ruhe

Die Konsolidierung bei Gold läuft und sie produziert Überschriften, in denen von "Massenflucht" und "Platzen einer Blase" zu lesen ist. Dabei ermäßigte sich der Goldpreis in den vergangenen Handelstagen ausgehend vom vorangegangenen Hoch lediglich um etwa 7 Prozent. Es ist natürlich nicht ausgeschlossen, dass es in den kommenden Wochen noch ein paar Prozente mehr werden.

In unserem gestern fertiggestellten Themenreport (steht zum Download im Premium-Bereich zur Verfügung) gingen wir auch auf die These ein, dass es bei Gold eine Blasenbildung existiert: Jedem dürfte der "dotcom-Wahnsinn" Ende der 90er / Anfang 00er noch gegenwärtig sein. Das war eine Blase. Allerdings pumpte sich der Nasdaq Composite damals innerhalb weniger Jahre um mehrere 100 Prozent auf. Und auch bei Gold gab es Ende der 70er Jahre / Anfang der 80er so etwas wie eine Blase. Innerhalb weniger Monate wurde der Goldpreis durch die Iran-Krise auf über 800 US-Dollar katapultiert.
Kommen wir zurück zur aktuellen Situation: Seit März 2008 unternahm das Edelmetall insgesamt vier erfolglose Versuche, die 1.000 US-Dollar nachhaltig zu überwinden. Zwischen diesen Versuchen lagen ausgeprägte Konsolidierungsphasen. Erst im 5. Anlauf klappte es. Das war im September. Ausgehend vom Ausbruchsniveau ist das Edelmetall zwischenzeitlich um etwas mehr als 20 Prozent angestiegen. Wo bitte ist hier die Blase? Nach +20 Prozent in 2,5 Monaten und vorangegangenen 18 Monaten Konsolidierung…
Sicherlich machte die zurückliegende dynamische Aufwärtsbewegung das Edelmetall anfällig für temporäre Konsolidierungen. Doch bereits jetzt eine generelle Trendumkehr zu prognostizieren, ist doch deutlich verfrüht. In unserem letzten Kommentar vom 05.12. mit dem Titel "Gold taucht ab. Es kommen Chancen." hatten wir auf die charttechnische Bedeutung der 1.135 US-Dollar verwiesen. Auf diesem Niveau befindet sich das Verlaufstief vom 27.11. Bislang kann der Goldpreis diese kurzfristig wichtige Marke weiterhin erfolgreich verteidigen und hält somit noch alle Trümpfe in der Hand, denn oberhalb von 1.135 US-Dollar besteht für Gold ohne Zweifel die Chance, das Ruder kurzfristig wieder herumzureißen. Taucht das Edelmetall darunter ab, muss mit einer deutlichen zeitlichen und preislichen Ausdehnung der Konsolidierung gerechnet werden. Weitere Unterstützungen befinden sich bei 1.100 US-Dollar sowie im Bereich 1.070 / 1.020 US-Dollar. Auf diesen Bereich würden wir auch das Abwärtsrisiko für das Edelmetall zum gegenwärtigen Zeitpunkt begrenzt sehen. Wir haben am 08.12. den 5. Teil unserer erfolgreichen Themenreportserie zu Gold veröffentlicht. Aufgrund der Aktualität galt unser Hauptaugenmerk dieses Mal der fundamentalen und technischen Verfassung des Goldpreises.

Zudem wagen wir einen Ausblick in das Jahr 2010… Der Report kann ab sofort über RohstoffJournal.de angefordert werden...

Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » RohstoffJournal.de