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Gold 50000

Von Walter K. Eichelburg Sonntag, 18. Oktober 2009
Gold über 1.000 Dollar war nur ein Signal für weitere Einsteiger ins Gold. Zentralbanken können den Goldpreis jetzt nicht mehr richtig drücken, nur noch den Anstieg bremsen. Der Systemtod wegen Kapitalflucht hat daher längst begonnen.
Es wurde in diesem Marktkommentar schon mehrfach betont, dass ein Goldpreis von 1.000 Dollar eine Art „Todesschwelle“ für das internationale Finanzsystem bedeutet. Diese wurde vor einigen Wochen erreicht und letzte Woche deutlich überschritten.
Im Moment notiert Gold bei 1.060 Dollar pro Unze, Silber bei 17,70 Dollar pro Unze. Inzwischen kommen auch immer mehr Stimmen in den Medien darauf zu sprechen, dass die Zentralbanken bald die Zinsen anheben und ihr „Quantitative Easing“ (Gelddrucken) beenden müssen.
In der Tat hat sich eine neue Papier-Bubble bei den Aktien- und Bondmärkten aufgebaut, die fast ausschließlich von superbilligem Zentralbank-Kredit lebt. Dahin geht das Geld der Zentralbanken, nicht in die Realwirtschaft, die den Banken als „zu unsicher“ erscheint.
Solche Bubbles auf Kredit platzen plötzlich mit gewaltigem Krach, sobald die Zinsen angehoben werden oder sonst ein Unfall passiert. Das wird kommen, denn dann müssen alle Spekulanten plötzlich aus ihren Papieren raus und die Kredite zurückzahlen. Wenn sie es nicht selbst machen, besorgen es die Banken nach ihren „Margin Calls“. Die Kurse werden tief abstürzen.
In meinem Artikel, „Wo sind deine Super-Zinsen, Ben?“ erkläre ich die Zusammenhänge zwischen Goldpreis und Zinsen: Das Jahr 2009 begann mit einem Dollar-Goldpreis von 884,30 pro Unze. Seither gab es einen Zuwachs von 20 Prozent über neun Monate, extrapoliert über ein Jahr wären das mehr als 26 Prozent.
Also müsste die Fed die Dollar-Leitzinsen auf mindestens 26 Prozent heben, um einen Ausgleich für die Entwertung des Dollars gegenüber Gold zu schaffen.
Dazu kommt ein Zuschlag für die Zinssteuern, die Kleinanleger zahlen müssen, sowie ein ordentlicher Zuschlag für das weitere Abwertungsrisiko für den Fall eines Dollar-Crashs. Dann sind wir leicht bei 40 Prozent Zinsen auf ganz kurzfristiges Geld.
Für längerfristiges Geld, etwa Staatsanleihen, müsste noch mehr bezahlt werden, da hier das ..........


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Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » MMnews.de