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Gold und Silber im Großen Superzyklus

"Als seriöser Markttechniker, Forscher und Analyst der Aktienmarktzyklen und Aktien-Charts macht Clif Droke keinen Hehl daraus, dass der auf sein Ende zugehende 120-Jahre-Zyklus nichts Gutes zu verheißen hat. Zwar deuten seine Analysen der Charts und Zyklen auf helle Tage am zeitlich näheren Horizont hin, gleichzeitig sagen diese aber auch bedrückende Dunkelheit Mitte der nächsten Dekade vorher. Clif würzt dieses Exklusivinterview mit The Gold Report mit Einsichten, die einem die Augen öffnen und die Kinnlade nach unten klappen lassen - unterbrochen (dankbarerweise!) durch den Hinweis, dass Zyklen nicht die einzigen Kräfte im Spiel sind sowie einigen Gedanken darüber, wie man von der anstehenden Rückstoß-Rally profitieren kann, bevor "die beste Erholung, soweit wir denken können" zu ihrem Abschluss kommt."

The Gold Report: Clif, zurzeit wird viel über einen Rückzieher an den Märkten gesprochen. Vor kurzen hieß es in einem Artikel auf Ihrer Webseite, das läge daran, dass die große Abwicklung zwischen September-November letzten Jahres immer noch in den Köpfen der Marktteilnehmer sei. Sie hätten Angst, zurück an die Märkte zu gehen. Nun kommen Sie aber bei der Analyse der 10-Jahre-Zyklen zu dem Schluss, dass der Markt jetzt tatsächlich bis Jahresende zulegen müsste. Warum sind die Menschen verängstigt?

Clif Droke: Es gibt einen altbekannten Begriff, den die meisten Leser des Goldreports kennen werden - die wall of worry. Je mehr Investoren und Marktteilnehmer sich Sorgen wegen eines Crashs oder fallender Kurse an den Aktienmärkten machen, desto kontraproduktiver wirkt sich dies in der Tendenz aus und führt dann zum gegenteiligen Effekt. Der Markt steigt wegen dieser Ängste weiter und benutzt diese Angst als Mauer, an der er höher steigt, so wir es jetzt hatten. Die Theorie trifft allerdings nur auf Bullenmärkte zu.

Man kann sich aber darüber streiten, ob man dieses Jahr als Bullenmarkt bezeichnen soll. Die meisten Menschen denken, wir sind in einem langfristigen Bärenmarkt - vor dem Hintergrund der K-Welle - und vielleicht sind wir das auch. Trotzdem lässt sich nicht abstreiten, dass wir bisher, soweit wir denken können, eines der besten Erholungsjahre überhaupt hatten. Die Erholung des S&P 500 ist prozentual betrachtet ziemlich beeindruckend gewesen. Ein Grund dafür ist, dass der 10-Jahre-Zyklus in diesem Jahr seinen Höhepunkt erreicht hat. Daher muss ich das Jahr 2009 auch als Bullenmarkt-Erholungsjahr bezeichnen. Und aus diesem Grund sage ich auch, dass die wall of worry weiter steht, und je mehr Investoren sich Sorgen wegen eines Crashs oder fallender Kurse machen, umso stärker werden die Märkte das Gegenteil machen und höher gehen. Und bis jetzt haben wir ganz klar die Aufwärtsbewegung sehen können.

TGR: Wenn der 10-Jahre-Zyklus aber gerade seinen Höhepunkt erreicht, wartet dann auf der anderen Seite des Hochs nicht ein Rückzug der Märkte auf uns?

CD: Das ist ein guter Punkt. Aber.......................


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Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » Goldseiten.de