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Chinesische Regierung treibt Bevölkerung zum Kauf von Gold und Silber

Stuttgart (www.rohstoffe-go.de) Ein aktueller Bericht, er so genannte Thunder Road Report, meldet eine Entwicklung aus China, die durchaus einen großen Einfluss auf die Entwicklung der Edelmetallpreise haben könnte. Wie die Autoren berichten, dränge die Regierung des asiatischen Landes derzeit ihre Bürger geradezu, in Gold und Silber zu investieren. Sollte auch nur ein kleiner Teil der 1,3 Milliarden chinesischen Bürger tatsächlich Gold und Silber erwerben, könnte das interessante Auswirkungen auf den Markt haben.

In dem Bericht heißt es, dass China Central Television (CCTV), der größte in Staatsbesitz befindliche Sender ein Programm gesendet hat, in dem die Öffentlichkeit darauf hingewiesen wurde, wie einfach es sei, Edelmetalle als Investment zu erwerben. In Bezug auf Silberinvestitionen zitiert der Thunder Road Report: „China hat zum ersten Mal überhaupt die Möglichkeit geschaffen, in physisches Gold zu investieren. Die Barren sind mit einem Gewicht von 500g, 1kg, 2kg und 5kg und mit einer Reinheit von 99,9 Prozent zu ewerben. Zahlen zeigen, dass Gold noch 2007 fünfzig Mal teurer war als Silber während es jetzt schon siebzig Mal teurer ist. Analysten sagen, dass Silber in den vergangenen Jahren unterbewertet war. Sie fügen hinzu, dass das Metall die richtige Wahl für Privatinvestoren ist und eine gute Möglichkeit, um Profite einzufahren.“

Anscheinend hat man nun in China die Restriktionen, die Privatpersonen weitgehend daran hinderten, physisches Gold oder Silber zu besitzen, entscheidend gelockert. Und die Regierung versucht sogar, diese Metalle als Investmentvehikel im großen Stil unter die Leute zu bringen. Noch vor wenigen Jahren, wurde die Verteilung von Gold und Silber nämlich strikt kontrolliert. Der Thunder Road Report berichtet aber nun, dass die chinesischen Banken Silberbarren in allen vier verfügbaren Größen an Privatpersonen verkaufen und auch Goldinvestments rasend schnell an Beliebtheit gewinnen.

Es scheint, als würde China von dem Land mit den geringsten Pro-Kopf-Konsum von Gold zu einer Nation kleiner Edelmetallinvestoren werden. Nun, bis zum kommenden Jahr, gehen viele Experten davon aus, dass der chinesische Goldmarkt den indischen überholen wird, der seit Jahren der größte Goldmarkt der Welt war. Und es ist anzunehmen, dass das Potenzial für den Golderwerb durch Privatpersonen noch in den Kinderschuhen steckt. Da mehr und mehr Chinesen in die Städte kommen und die individuellen Mittel steigen, könnte sich dieser Trend noch deutlich verstärken.

Wie auch immer die Situation tatsächlich aussieht, da warten wir noch auf Informationen aus weiteren Quellen, sollte China wirklich die Öffentlichkeit drängen, Gold und Silber zu kaufen, könnte es dafür einen verborgenen Grund geben. Man könnte daraus schließen, dass das Reich der Mitte einen weiteren Weg sucht, einen größeren Teil seiner Währungsreserven aus dem Dollar in das verlässlichere Gold zu transferieren. Das hätte nicht nur einen enormen Einfluss auf den Gold- und Silberpreis, sondern auch – im Negativen – auf den Dollar. Andererseits hält China aber eben immer noch einen großen Batzen an US-Dollar, und würde sich mit einem solchen Schritt zunächst noch ins eigene Fleisch schneiden. Allerdings kann es gut sein – und wäre nichts Neues -, dass China seine Goldreserven bereits deutlich ausgebaut hat, ohne das bisher offiziell bekannt zu geben.

Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
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