Flucht ins Gold
Von Lars Schall Samstag, 27. Juni 2009
Könnte es sein, dass die Zeit allmählich reif ist, ganz in Gold zu gehen – trotz oder gerade wegen der Manipulationen am Gold-Markt? Die Zeichen verdichten sich, dass das Ende des „Papiergoldes“ naht und dass damit die große Stunde des physischen Goldes schlägt, besonders vis-à-vis Peak Oil.
Hand aufs Herz: unsere Welt, wie sie geworden ist, beruht mehr auf Image denn auf Wahrheit, mehr auf Marketing denn auf Information, mehr auf Wunschdenken denn auf Realität. Welcher Durchschnittsbürger weiß schon beispielsweise, dass ungefähr fünfmal soviel Gold auf dem Papier existieren dürfte, wie tatsächlich physisch auf Erden? Und selbst wenn man es ihm sagte: welche andere Reaktion würde eine solche Information bei ihm auslösen, außer ein bloßes Achselzucken? Weiß der Durchschnittsbürger noch, dass Papiergeld zu früheren Zeiten verhältnismäßig an physischen Werten gebunden war, vorzugsweise an Gold?
Realität ist jedenfalls, dass das Geld, welches wir dieser Tage benutzen, nicht mehr „rückversichert" ist durch Gold, und dass der ................
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Quelle: » MMnews.de.
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