StartseiteAllgemeinesBeständeAnlageformenAnalysenWissenswertesChartsHandelBlog

Wissenswertes:

Silber (Archiv)

Allgemeines über Edelmetalle

Papiergeldsystem

Erklärungsbegriffe

Krisenvorsorge

Allgemeines über Edelmetalle:

Nachrichten

Hersteller

Formen

Fachbegriffe

Aufbewahrung

Reinigung

Verhältnisse

Allgemein:

Startseite

News (RSS)

Link´s

Sitemap

Kontakt

Disclaimer

COMEX vor dem Ende?

Und wieder hat uns Jim Willie geradezu Unglaubliches zu berichten. In seinem jüngsten Artikel spricht er davon, daß China weiter an der Stärkung seiner Yuan-Währung arbeitet und so den Dollar nicht nur verbal angreift. Erstmals haben Banken in Hong Kong die Genehmigung erhalten, Yuan-Anleihen zu verkaufen. Mit der wachsenden Golddeckung gewinnt der Yuan auch im Handel an Bedeutung. Das beginnende Tauschhandels-System zwischen China und Russland wird den Dollar auch weiter untergraben.

Jetzt aber zur Kernaussage des Artikels. Willie beruft sich wieder auf seine Quellen, die ihm zugetragen haben, daß "Killer" beauftragt worden wären, die COMEX und die Londoner Metallbörse hochgehen zu lassen. Auftraggeber seien die Kreditoren der USA, also Vertreter jener Länder, die den USA hohe Geldsummen geliehen haben. Man kann nur vermuten, daß es sich dabei wieder um China, möglicherweise auch Japan, einige Staaten des Mittleren Ostens und aus Europa handeln kann. Diese "Killer" hätten seit Monaten dafür gesorgt, daß sich die Tresore der COMEX langsam aber stetig immer weiter leeren. Das ultimative Ziel wäre, die Macht der großen Spieler, die Gold und Silber niederhalten, zu brechen. Gelingt dies, dann wäre die angelsächsische Bankenmacht am Ende und die Verschiebung nach Fernost weiter vorangetrieben.

Willie verweist auch auf Quellen der GATA, denzufolge die COMEX immer schwerer ihren Lieferverpflichtungen nachkommt. Mit Rückendeckung der US-Regierung wurde massiv Gold ohne Hinterlegung leerverkauft. Besonders brisant seien die Liefermonate März, Juni, September und Dezember. Angeblich soll die COMEX schon versucht haben, die Möglichkeit, Auslieferung zu verlangen, zu beschränken. Zu einem "Default" der COMEX sei es Anfang April nur deshalb nicht gekommen, weil die EZB etwas Gold verkaufte und so die Deutsche Bank ihre Lieferverpflichtung erfüllen konnte. Auch seinen die von der COMEX ausgewiesenen Bestände längst nicht mehr vorhanden, da keine Überprüfungen stattfänden und diese Institution nach üblicher Manier sowieso lüge.

Der Goldpreis könnte jetzt relativ zügig auf ca. 1.300 $ steigen und dann auf 1.500 $ oder mehr. Für Silber wären 20 $ ein Katzensprung und sogar 30 $ leicht zu erreichen.


© Jan Kneist
Metals & Mining Consult Ltd.
» www.morgan-report.de

Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » Goldseiten.de