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Gold und Silber lieb ich sehr ...

Wer kennt ihn nicht, den berühmten Spruch der noch berühmteren, reichsten Ente der Welt Dagobert Duck. Gerade in unsicheren Zeiten sind Edelmetalle ein sicherer Hafen. Dies hat sich nicht zuletzt am Anstieg des Goldpreises im vergangenen Jahr gezeigt. Derzeit hat das Edelmetall aber wieder den Rückwärtsgang eingelegt und entfernt sich erneut von der runden Marke von 1.000 US-Dollar je Unze. Also doch kein sicherer Hafen?

Bestände werden versilbert!

Unter Druck kam der Goldpreis in der vergangenen Woche nach Abschluss des G20-Gipfels in London. Hauptgrund für den Rückgang waren Bestrebungen des Internationalen Währungsfonds (IWF),über Goldverkäufe konjunkturpolitische Maßnahmen zu finanzieren. Damit rückt wieder ein Thema ins Rampenlicht, das in den vergangenen Jahren immer wieder auf den Tisch kam, wenn der Goldpreis gestiegen war. Immer wieder brachte es den Goldpreis aber auch unter Druck, obwohl der IWF während der bisherigen Spekulationen kein Gold veräußerte. Dieses Mal könnte es allerdings anders sein, da mittlerweile durchaus konkreter Geldbedarf vorhanden ist.

Goldverkauf durch den IWF – Segen oder Fluch?

Es ist ein offenes Geheimnis, dass die weltweiten und speziell die US-Konjunkturpakete die Inflationszahlen künftig in die Höhe treiben werden. Dass nun aber der IWF an die Substanz geht und die Goldreserven versilbert, stellt ein klares Warnzeichen dar! Und dennoch könnte Gold vorerst noch etwas an Wert abgeben. Gelegenheit zum Einstieg? Oder doch Gelegenheit, jetzt mögliche Goldgewinne zu realisieren?

Deflation, Inflation & Gold

Finanzkrisen verliefen bislang meist in zwei Abschnitten. Zunächst kam es zu einer deflationären Phase, in welcher die Preise günstiger wurden. Die Geldpolitik der Notenbanken unterdrückte Spareffekte und begünstigte Kreditaufnahmen. Der Ursprung dieser Politik, die eigentliche Krise, rückt in diesem Umfeld in den Hintergrund und wird allmählich verdrängt. Die zweite Phase, der inflationäre Abschnitt, stellt quasi die Frucht der Aussaat „billiges Geld“ dar. Diese Phase hat noch nicht begonnen. Allerdings ist davon auszugehen, dass in diesem Abschnitt Gold und Silber ein sehr gefragtes Investment sein werden. Langfristig bietet die aktuelle Schwäche bei den Edelmetallen infolge deflationärer Erwartungen somit interessante Einstiegsgelegenheiten!

Eine erfolgreiche Börsenwoche wünscht Ihnen

Stephan Feuerstein
Hebelzertifikate-Trader
Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » http://www.hebelzertifikate-trader.de