Die verschiedenen Methoden der Goldpreisdrückung
04.03.2009 | 11:44 Uhr | Rainer Hahn (EMFIS)
RTE - Heute: Der Exchange Stabilization Fund (ESF) - die Speerspitze im Kampf bei der Drückung des Goldpreises
Der Exchange Stabilization Fund (ESF) begann laut der Aussage des inzwischen verstorbenen Ferdinand Lips (siehe hierzu sein aufschlussreiches Buch "Die Gold-Verschwörung") mit seiner Arbeit am 27. April 1934 mit einem Kapital von etwa 2 Milliarden USD. Die Aufgabe des ESF besteht darin, den internationalen Wert des US-Dollars zu stützen und den Goldpreis zu drücken.
Mit Hilfe des "Gold Reserve Act" (ebenfalls 1934) wurde der ESF von der Rechenschaftspflicht gegenüber dem US-Kongress befreit. Damit unterliegt dieser Fonds keinerlei öffentlicher, rechtlicher oder parlamentarischer Kontrolle. Dieser Multi-Milliardenfonds (das derzeitige Volumen beläuft sich laut eingeweihten Marktkennern auf mehrere hundert Milliarden USD) kann vom US-Schatzministerium unter Zustimmung des US-Präsidenten nach Gutdünken verwendet werden. Als designierte Bevollmächtigte fungiert seit dem Jahr 1962 die US-Notenbank (unter Federführung der Federal Reserve of New York), welche die Aufträge des ESF auf den ausländischen Währungsmärkten ausführt.
Wichtig für Sie: Die finanziellen Reserven des ESF wurden und werden dazu eingesetzt, in regelmäßigen Abständen gegen den Goldpreis zu intervenieren. Der Umstand, dass sich der Goldpreis seit 2001 in einer intakten Hausse befindet - trotz des "Gegenwindes" in Form des ESF! -, muss vor diesem Hintergrund als extrem positiv gewertet werden!
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Quelle: » http://www.rohstoff-welt.de
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