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Goldpreis zeigt Stärke

Gold:
Trotz einigen kurzfristigen Tauchern, von welchen sich der Goldpreis jeweils schnell wieder erholte, setzte sich die Stabilisierung und Bodenbildung auf dem Goldmarkt auch in der vergangenen Woche fort. Der Schlusskurs vom Freitag lag bei 742,30 USD/Unze, +8,40 USD/Unze gegenüber der Vorwoche.Offensichtlich hat der Markt auf diesem Niveau nun ein Gleichgewicht erreicht, zwischen der Nachfrage von langfristig orientierten Investoren und physischen Goldkäufern einerseits, sowie den Fonds, welche nach wie vor Positionen abbauen. Der Abbau von Positionen, welche teilweise mit Fremdkapital eingegangen wurden, ist ein wichtiger Grund für die Kursverluste am Goldmarkt und an den Rohstoffmärkten insgesamt in diesem Jahr.Der US-Dollar blieb weiter stark und der Erdölpreis sank auf ein neues Jahrestief, normalerweise kein günstiger Kontext für den Goldpreis. Insofern kann man bei Gold durchaus schon von einer relativen Stärke sprechen. Sobald sich der Trend beim US-Dollar wieder umkehrt, wofür die ökonomischen Daten sprechen, dürfte sich diese relative Stärke in einer starken Goldpreiserholung äussern. Dafür einen Zeitpunkt anzugeben ist allerdings aktuell noch verfrüht.Der Index ungehedgter Goldminen ‚HUI’ hingegen verlor gegenüber der Vorwoche wieder etwas an Terrain und schloss bei 186,43 Punkten, -9,92 Punkte gegenüber der Vorwoche.

Silber: Der Silberpreis bewegte sich auf Schlusskursbasis zwar weiterhin in der Spanne zwischen 9-10 USD/Unze, in welcher sich die Notierungen in den letzten Wochen stabilisierten; allerdings litt er am Donnerstag stärker unter dem temporären Abverkauf an den Edelmetallmärkten als Gold. Kurzzeitig sank der Silberpreis sogar auf 8,80 USD/Unze, konnte sich von diesem Niveau dann allerdings sehr rasch wieder erholen. Der Schlusskurs vom Freitag lag bei 9,47 USD/Unze, -0,50 USD/Unze gegenüber der Vorwoche.In Krisenzeiten erfüllt Silber normalerweise ähnlich wie Gold auch die Funktion als „sicherer Hafen“. Silber als das „Gold des kleinen Mannes“ wird als mögliche Notwährung und Krisenabsicherung gekauft, und erfüllt also auch eine monetäre Funktion. Es ist allerdings typisch, dass sich die Anleger in einer akuten Krise sich zuerst für Gold interessieren, so dass die guten Zeiten für Silber meist erst mit einiger Verzögerung anbrechen. So scheint es sich auch dieses mal zu verhalten; noch ist der Silberpreis im Vergleich zu den Goldnotierungen sehr tief und bietet für die nächsten Monate und Jahre noch viel Potenzial.Der Silberminen-Index SIX notiert derzeit bei 30,15 Punkten, -5,92 Punkte tiefer als in der Vorwoche. Das Inventar des Silber-ETF von iShares wird aktuell mit rund 216,96 Millionen Unzen angegeben, unverändert gegenüber der Vorwoche.

Platin: Die Platinnotierungen bewegten sich in der vergangenen Woche mangels relevanten Neuigkeiten in einer engen Spanne, und der Handel schloss am Freitag bei einem Kurs von 833 USD/Unze, -11 USD/Unze zur Vorwoche. Mittlerweile ist die Preisblase, welche sich bei Platin zu Beginn dieses Jahres unter anderem aufgrund der Stromknappheit in Südafrika gebildet hatte wieder komplett abgebaut worden. Dennoch dürfte Platin erst dann wieder interessant werden, wenn sich die konjunkturelle Lage insbesondere des Automobilsektors wieder aufhellt. Derzeit sind dafür keinerlei Anzeichen zu erkennen.

Palladium: Nach der massiven Kurserholung der Vorwoche wurde es in der letzten Woche auch bei Palladium wieder ruhiger. Der Schlusskurs lag am Freitag bei 213 USD/Unze, -8 USD/Unze höher als in der Vorwoche.

Verkaufspreise von Barren und Münzen: Ein Kilogramm Gold kostete am Montag in Zürich CHF 28’795.-, für einen „Maple Leaf“ aus Gold wurden CHF 943- verlangt (Quelle UBS Zürich). In Frankfurt mussten € 19’502.-, bzw. € 628.- dafür bezahlt werden (Quelle Dresdner Bank).

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