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Glänzende Geschäfte in München

10. November 2008 16:205ikiwords (klicken)AG Edelmetalle Euro Aktien Unternehmen Viele Investoren flüchten in die wahren Vermögenswerte. Dazu zählen ohne Frage auch Edelmetalle. Das zeigte sich auch wieder am Wochenende auf der Edelmetallmesse in München. Neben vielen Rohstoff-Firmen stellten dort vor allem auch Edelmetallhändler aus. Und dort bildeten sich fast den ganzen Tag lang Schlangen.

Vor allem Silber ging massenweise über den Tresen. Ich sah zwei Kunden, die jeweils 1.500 Münzen aus der Halle schleppten. Dabei handelte es sich um Wiener Philharmoniker, die mit einem Preis von 11,50 Euro pro Unze zu den preiswertesten Münzen zählten. Dennoch sind Silbermünzen derzeit alles andere als günstig. der aktuelle Marktpreis für eine Unze liegt bei rund 8 Euro. Damit gibt es bei einer Silbermünze einen Aufschlag von mehr als 40%.

„Bei diesen Preisen habe ich Münzen aus meinem Bestand verkauft – der Aufschlag ist einfach so groß, dass es sich lohnt“, sagte mir Oliver Frank von der Silvercapital AG. Dieses Unternehmen ist eine Silberinvestmentgesellschaft mit Sitz in Deutschland. Neben Beteiligungen an verschiedenen Silberunternehmen betreibt Silvercapital auch zwei eigene Explorationsobjekte. Nach aktuellen Planungen soll der Börsengang im ersten Halbjahr 2009 erfolgen. „Das Kapital aus den Silberverkäufen setze ich dann für Aktien aus dem Silbersektor ein“, so Frank weiter. Für ihn sind zahlreiche Firmen extrem unterbewertet. Das dachte er auch schon im Sommer und so hat er schon seit Juli bei zahlreichen Firmen seine Positionen aufgestockt. „Das ist auch ein Grund dafür, dass es aktuell so wenig Insiderkäufe im Rohstoffsektor gibt. Die Vorstände haben schon im Sommer massiv eingekauft, weil sie dachten, dass der Boden erreicht sei.“

Nun kann man viele Silberaktien 70 bis 80% unter dem Jahreshoch kaufen. Entscheidend sind jetzt die Produktionskosten. Viele Projekte sind erst bei Silberpreisen von 12 Dollar und mehr pro Unze rentabel. Die werden es in den kommenden Monaten schwer haben. Aber es gibt auch immer noch Firmen, die für 6 Dollar oder sogar weniger produzieren können. Hier ist die Marge zwar kleiner geworden, aber es werden noch immer Gewinne erzielt.

Dieser Beitrag wurde nicht geprüft, www.silbernews.at übernimmt keine Verantwortung für Angemessenheit oder Genauigkeit dieser Mitteilung. Quelle: http://www.be24.at