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Tradersnotizen: Es wird Zeit den "sicheren" Hafen leerzuverkaufen - Und zwar Gold!

Datum 21.10.2008 - Uhrzeit 15:00 (© BörseGo AG 2000-2008, Autor: Weygand Harald, Technischer Analyst, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
WKN: 965515 | ISIN: XC0009655157 | Intradaykurs:

Die Finanzkrise explodiert von einem Höhepunkt zum nächsten, der Flächenbrand breitet sich rasend schnell in erste Sektoren der Realwirtschaft wie beispielsweise den Automobilsektor aus, ganze Staaten wie beispielsweise Island, Ungarn und die Ukraine geraten ins schlingern und der Goldpreis korrigiert seit März dieses Jahres ausgehend von 1.032 $ pro Feinunze ?

Da stimmt doch was nicht ? Diese Frage stellen sich Gold-Gurus, diese Frage stellen sich Banker, diese Frage stellen sich Privatanleger und diese Frage stellen sich Chartisten und Trader wie unsereins.

Immer wieder wird auf die Diskrepanz zwischen dem Gold, das an den Terminmärkten gehandelt wird und dem Gold im physischen Handel hingewiesen. Der Markt für physisches Gold ist wie leergefegt, wobei das so nicht ganz stimmt. Auf der Gewinnmesse in Wien habe ich mich mit einem Kollegen von einem großen österreichischen Broker unterhalten, der mir berichtete, dass eine größere Adresse über die UBS erst vor wenigen Tagen 35 Kilo Gold gekauft habe.

Wie dem auch sei. Die Frage ist natürlich die, wie diese Diskrepanz beider Märkte interpretiert werden kann. Es gibt Einschätzungen, die besagen, dass sich vor allem Privatanleger mit physischem Gold eindecken. Das mag in der Tendenz stimmen. Gleichzeitig ist klar, dass über die Terminbörsen insbesondere Hedgefunds agieren. Eine wesentliche Ursache der ausufernden Kursverluste an den Märkten in der aktuellen Marktphase sind Hedgefunds, die abgewickelt werden. Positionsschieflagen bedeuten immer Zwangssituationen. Liegen diesmal also die Privatanleger "richtig" ? Meines Erachtens wäre es das erste Mal, dass die Masse der Privatanleger richtig liegt. Es wäre das erste Mal, dass der Distributionsprozess eine umfassende Fortsetzung eines bestehenden Trends bewirken würde.

Ich hatte erst kürzlich ein Gespräch mit einem Derivateexperten der SocGen. Er äußerte die Vermutung, dass der korrigierende Goldpreis möglicherweise ein Indiz dafür sein könnte, dass sich die Finanzkrise so langsam aber sicher ihrem Ende nähere.

Der Goldpreis in US-Dollar korrigiert sei März dieses Jahres und dürfte unserer Ansicht nach weiter in den Strudel der Finanzmarktkorrektur hineingezogen werden. Auf der anderen Seite bricht der Kurs des Währungspaares Euro gegenüber US-Dollar immer weiter ein. Das wirkt sich positiv für Europäer aus, die in Euro für das Gold bezahlen und später ihr Material wieder in Euro einlösen werden. Der Goldpreis in Euro konnte zwischenzeitlich sogar ein neues Allzeithoch ausbilden, ein Hoch über dem von März dieses Jahres.

Viele Privatanleger sind sich wahrscheinlich gar nicht dessen bewußt, dass sie eigentlich nur von der Währungsentwicklung profitieren.

Der Goldpreis fällt eigentlich.

Wie lange sie von der Währungsentwicklung profitieren ?

Der vollständige Bericht klicken Sie hier: » http://www.godmode-trader.de/front/?titel=Tradersnotizen-Es-wird-Zeit-den-sicheren-Hafen-leerzuverkaufen-Und-zwar-Gold&p=news&ida=1015047&idc=638|7|8|252|609|610&sp=
Dieser Beitrag wurde nicht geprüft, www.silbernews.at übernimmt keine Verantwortung für Angemessenheit oder Genauigkeit dieser Mitteilung. Quelle: » www.godmode-trader.de