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Höchster Gold-Tagesgewinn in der Geschichte

Die Finanzkrise lässt die Anleger ins Gold flüchten: Am Mittwoch legte die Feinunze Gold im nachbörslichen Handel um 90,40 Dollar oder 11,6 Prozent auf 870,90 Dollar je Feinunze zu. Das ist der höchste Preisanstieg in der Geschichte.

HB NEW YORK. Bereits in der regulären Sitzung hatte der Goldpreis 70 Dollar auf 850,50 Dollar zugelegt. Der bisherige Tagesrekord wurde am 29. Januar 1980 mit 64 Dollar aufgestellt. Viele Anleger flüchten in Krisenzeiten am Finanzmarkt in Gold, Silber und andere Rohstoffe als sicheren Hafen für ihre Vermögen.
Die Goldkäufe hätten sich beschleunigt, nachdem Gerüchte über Schwierigkeiten bei einem weiteren Finanzkonzern aufgekommen seien, sagte Analyst Jon Nadler von Kitco Bullion Dealers Montreal. Händlern zufolge spielte auch der sich abschwächende Dollarkurs eine Rolle.

100 Dollar an nur einem Tag

Der Goldpreis hat seinen Höhenflug fortgesetzt. Die jüngste Zuspitzung der Finanzkrise hatte schon am Mittwoch eine regelrechte Flucht in die als sicher geltende Anlageform ausgelöst und einen Rekord-Preissprung ausgelöst.
HB LONDON. Der Goldpreis hat am Donnerstag seinen Höhenflug fortgesetzt. Die jüngste Zuspitzung der Finanzkrise hatte schon am Mittwoch eine regelrechte Flucht in die als sicher geltende Anlageform ausgelöst und einen Rekord-Preissprung ausgelöst. Am Donnerstagmorgen kletterte der Preis zunächst bis auf 893,05 US- Dollar je Feinunze. Damit ist Gold binnen eines Tages um mehr als 100 Dollar je Feinunze teurer geworden. Am Mittag notierte der Goldpreis bei über 884 Dollar.
Die steigende Risikoaversion lässt sich nach Einschätzung der Commerzbank auch an den steigenden Sätzen für den Interbankenhandel ablesen. Die Währungshüter reagierten auf die anhaltend negativen Nachrichten und die verstärkten Spannungen zur Finanzkrise und pumpten am Morgen auch Dollar-Liquidität in den Markt.
Die derzeitige Konstellation kann aus Sicht der Commerzbank als perfekte Ausgangssituation für das Krisenmetall Gold bezeichnet werden. Die starke physische Nachfrage falle zusammen mit der dramatischen Zuspitzung der Finanzkrise, welche mit einem Vertrauensverlust in alle herkömmlichen Anlageklassen einhergehe. "Die Investmentnachfrage dürfte jetzt wieder deutlich anziehen", erwartet das Bankhaus.

Dieser Beitrag wurde nicht geprüft, silbernews.at übernimmt keine Verantwortung für Angemessenheit oder Genauigkeit dieser Mitteilung. Quelle: http://www.handelsblatt.com