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Erste Zeitungsberichte über das Versagen der CFTC

München (silberinfo) – In einem Artikel vom 21. August in der Washington Post klagt erstmals eine große Tageszeitung das Fehlverhalten der CFTC an. Der Autor, David Cho, deckt gut recherchiert auf, wie die CFTC sukzessiv großen Spekulanten erlaubt hat, viel zu konzentrierte Positionen an den Rohstoffbörsen aufzubauen. Besonders große Kritik übt er an dem Versagen der CFTC, einige der größten Spekulanten richtig einzuordnen. Erst nach einer kürzlichen, genaueren Überprüfung des Ölmarktes, nachdem Politiker wegen der zuletzt hohen Ölpreise zunehmend Druck auf die CFTC ausübten, konnten diese Fehler teilweise behoben werden. So stellte sich erst jetzt heraus, dass ganze 81% der Ölkontrakte an der COMEX von großen Spekulanten gehalten werden, und dabei sind die Untersuchungen noch nicht einmal abgeschlossen.

(Den kompletten Artikel in englischer Sprache finden Sie hier: http://www.washingtonpost.com/wp-dyn/content/article/2008/08/20/AR2008082003898.html)

David Cho ist nicht der erste, der die CFTC und ihre laxe Umsetzung ihrer aufsichtsbehördlichen Pflichten ankreidet. Aber nun scheint Theodore Butler, der schon seit Jahren über die Manipulation an der COMEX schreibt, auch Unterstützung seitens der großen Printmedien bekommen zu haben. Sollte diese Geschichte größere Wellen schlagen und nicht irgendwo versanden, könnte dies gravierende Folgen für die Rohstoff-Future-Märkte haben, auch wenn die COMEX den manipulativen Charakter der spekulativen Positionen einiger weniger grossen Akteure bisher dementiert.

(24.08.2008 ns/si/as/tw)
Quelle: silberinfo.com