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Wochenrück- und Ausblick

Edelmetalle

Gold musste in dieser Woche massive Preisverluste hinnehmen. Der Grund dafür ist die massiv starke Korrelation zur EUR/USD-Entwicklung. Gold bewegt sich in einer Korrelation von fast 1:1 zum EUR/USD.

Spekulationen auf eine mögliche Zinsanhebung der FED als Maßnahmen zur Eindämmung der Inflation drücken dabei ebenfalls auf die Goldpreisentwicklung. Dabei wird real die Inflation durch steigende Energie- und Lebensmittelpreise weiter angeheizt. So sind die US-Konsumentenpreise um 0,6% gestiegen, der höchste Anstieg seit November. Zudem bleiben die Realzinsen in den USA weiterhin negativ. Das heißt der Wertverfall der Währung ist größer als die Zinsgewinne.

Gold zur Lieferung im Juli notiert gegenwärtig bei 868,90 US-Dollar pro Feinunze an der NYMEX. Gold auf dem Spotmarkt notiert gegenwärtig bei 869,30 US-Dollar pro Feinunze in New York. Der London Gold FIX PM wurde bei 866 US-Dollar pro Feinunze festgesetzt.

Gold könnte in der kommenden Woche minimale Preisgewinne verbuchen. Sollte der USD allerdings tatsächlich anhaltende Stärke beweisen, so dürfte Gold in Korrelation zum EUR/USD noch weiter abgeben.

© Miriam Kraus
Quelle: Auszug aus dem Newsletters Rohstoff-Daily / Goldseiten.de