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Sehr geehrte Damen und Herren,

Am Dienstag kam es wie erwartet zu einer deutlichen Aufwärtsbewegung bei den Edelmetallen. Getragen von einem schwächeren Dollar und rekordhohen Ölpreisen legten Gold und Silber deutlich zu. Dabei startete der Handel in Asien eher ruhig. Die Feinunze pendelte dort zwischen 902 US$ und 909 US$ hin und her. Diese Handelsspanne blieb auch in den europäischen Handelsstunden dominierend. Kurz nach der Eröffnung des New Yorker Geschäfts wendete sich jedoch das Blatt. In drei Wellen ging es bis zum Abend bis auf ein Tageshoch von 923 US$ pro Feinunze nach oben. Das gelbe Metall ging unweit der Hochs aus dem Tag. Der Goldpreis gegen Euro setzte seinen Aufschwung der vergangenen Handelstage gestern weiter fort. Der Kilobarren verteuerte sich um rund 150 Euro auf aktuell 19.222 Euro. Der Goldminenindex HUI gewinnt 2,26% auf zuletzt 449,08 Punkte. Das Gold/Silber-Ratio fiel auf 52,2 zurück. Wir von uns in den letzten Kommentaren gemutmaßt hat sich damit das Silber besser entwickelt als das Gold. Dies sollte sich in den kommenden tagen weiter fortsetzen. Das Gold/Öl-Ratio blieb dagegen konstant bei 7,20. Die Anzahl der Zugriffe auf unsere Webseiten reduzierte sich im vergleich zu den Vortagen nur marginal. Historisch betrachtet ist das Wachstum auch hier enorm.
Der Preis für ein Fass der US-Ölsorte WTI ist am Mittwoch erstmals über die Marke von 130 US-Dollar gestiegen. Händler zahlten in der Spitze 130,30 US-Dollar und damit 1,32 US-Dollar mehr als im späten Vortagesgeschäft. Die in Europa führende Nordseesorte Brent wechselte für 129,45 US-Dollar den Besitzer und war damit rund 1,60 US-Dollar teurer. Händler begründen den seit Wochen stetigen Ölpreisanstieg mit der angespannten Versorgungslage. Immer wieder gibt es Lieferschwierigkeiten aus Nigeria - dem wichtigsten afrikanischen Ölexporteur. Daneben belasten Spannungen zwischen den USA und dem Iran. Zuletzt hatte sich die Opec trotz eines Appells von US-Präsident George W. Bush geweigert, die Fördermengen zu erhöhen.

München aktuell:
Aktuell sind wir Gold long mit einem Durchschnittskurs bei 865 US$ pro Feinunze. Den Stoppkurs für diese Position erhöhen wir nunmehr auf 890 US$. Somit sind Gewinne aus dieser Position bereits sicher. Beim Silber haben wir unsere Bestände bei 16,59 US$ aufgestockt. Hier erhöhen wir den Stopp auf 16,90 US$. Mittelfristig sind wir für den Dollar optimistisch. Wir suchen uns in den nächsten Tagen ein geeignetes Einstiegsniveau. Die Performance im kurzfristigen Tradingbereich summiert sich nach den letzten Transaktionen auf 34% im Jahr 2008.
Die Aktivitäten unserer Kunden haben sich weiter deutlich belebt. Dabei wurde vor allem über die neuen Shopwelten bestellt. Konnten früher lediglich Goldprodukte online bestellt werden, so stehen Ihnen mittlerweile alle Produkte in Gold, Silber, Platin und Palladium zur Verfügung. Meistgehandelte Artikel waren gestern Goldunzen Krügerrand und unsere laufenden Sonderaktionen 4 Dukat Österreich und 20 CHF Vreneli.
Das Orderbuch füllt sich weiterhin erstaunlich rege. Erstes größeres Kaufinteresse sehen wir bei 18.750 Euro für den Kilobarren. Bei Silber liegen die limitierten Käufe auf der Basis von 17 US$ pro Feinunze.

Berlin aktuell:
Mit steigenden Notierungen und der Aussicht auf ein Ende der aktuellen Korrektur kehren auch die Investoren an unsere Goldschalter zurück. Wiederum war unserer Berliner Niederlassung sehr gut besucht von Kunden, die ihre Transaktionen sofort und persönlich abwickeln wollten. Aber auch telefonisch, per Mail und per Fax erreichten uns wesentlich mehr Aufträge als noch vor gut einer Woche. Dabei erwies sich der Krügerrand wiederum als Umsatzspitzenreiter, dicht gefolgt vom Wiener Philharmoniker - hauptsächlich in den Unzengrößen, aber auch in den Abstufungen ½, ¼ und 1/10 Unze. Das Hauptaugenmerk unserer Kunden lag am Dienstag jedoch bei den Silberunzen – hier wurden alle verfügbaren Gattungen in zum Teil sehr großen Mengen geordert.
Seit dieser Woche erreichen uns wieder vermehrt Verkaufsaufträge – das Verhältnis Kauf zu Verkauf sank seit Montag auf 3 zu 1. Größtenteils handelt es sich um Verkäufer, die die historischen Höchstkurse Mitte März zum Ausstieg verpassten und bei den jetzt wieder steigenden Notierungen „lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach“ anvisieren.

Wien aktuell:
Der gestrige Handelstag verlief anfänglich ziemlich ruhig. Lediglich einige Anleger sahen den Zeitpunkt gekommen, ihre Positionen in Silber (meistgehandelte Produkte hier: 1 Kilogramm Kookaburra, 1000 und 5000 Gramm Silberbarren) auszubauen. Am frühen Nachmittag setzte dann ein Orderwelle im Gold ein (besonders nachgefragt: 1 Unze Philharmoniker ATS, Kruger Rand 1 Unze und 100 Grammbarren). Mit dem raschen Anstieg der Silberpreise wurden dann in der Abendsession auch vermehrt kleinere Einheiten Silber bestellt,
beliebteste Stücke waren die 1 Unze Eagle Silber und die 1 Unze Philharmoniker Silber. Unsere Handelspositionen haben wir unverändert in den Büchern belassen, lediglich die Stop-Loss Limite nach oben korrigiert (Gold um 1,75 %, Silber um 2,9%). Unsere Gewinnmitnahmen belassen wir auf den bereits gestern erwähnten Niveaus. Die Limitorderbücher zeigen sich wenig verändert, momentan dominiert der direkte Fixkauf/verkauf in unserem Handelshaus in Wien.

Zürich aktuell:
Besonders gesucht waren gestern die Kilobarren Silber. Zudem standen auch die Unzenmünzen im Silberbereich wie der Philharmoniker und der Maple Leaf auf vielen Kaufzetteln der Schweizer Kunden. Die Sonderaktion mit den Maples war ein Erfolg und wird mangels Ware voraussichtlich heute Abend eingestellt. Der Goldbereich war eher ruhig. Die lange erwarteten 250 Gramm Goldbarren werden wir ab morgen wieder auf Lager haben. Somit können alle offenen Geschäfte in dieser Gattung abgearbeitet werden. Bei den Goldmünzen waren vor allem der Krügerrand und der Philharmoniker gefragt.

Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Arbeitstag
Das Team von pro aurum
pro aurum GmbH & Co. KG, Grillparzerstraße 46, 81675 München
Telefon: 089. 550 548 - 0, Telefax: 089. 550 548 - 50
eMail: info@proaurum.de, Internet: www.proaurum.de