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Sehr geehrte Damen und Herren,

Zum Wochenstart konsolidierten die Edelmetalle die Gewinne der Vorwoche. So startete der Goldpreis in Asien bei 902 US$ pro Feinunze in den Tag. In den folgenden Handelsstunden pendelte die Notierung geordnet zwischen 902 US$ und 907 US$ hin und her. Die europäischen Marktteilnehmer waren etwas optimistischer. Nachdem der Euro gegenüber dem Dollar am Vormittag über die Marke von 1,56 US$ stieg, griffen einige institutionelle Adressen kräftig zu und der Goldpreis stieg bis 10:00 Uhr MEZ auf 912 US$. Hier kam es dann schließlich zu Gewinnmitnahmen bevor ein nochmaliger Test der Hochs am Mittag zu Kursen um 913 US$ führte. Kurz nach der Eröffnung der New Yorker Futuresbörse kam es mit einem wieder festeren Dollar zu Gewinnmitnahmen. Die Marke von 900 US$ pro Feinunze hielt jedoch stand und so ging das Gold per Saldo mit leichten gewinnen bei 905 US$ aus dem Handel. Der Goldpreis gegen Euro verbesserte sich marginal. Aktuelle müssen für den Kilobarren mit 19.062 Euro rund 50 Euro mehr bezahlt werden als gestern früh. Die Rallye bei den Goldminenaktien setzte sich fort – wenn auch mit verminderter Geschwindigkeit. Der Goldminenindex HUI gewinnt 0,74% auf nunmehr 437,90 Punkte hinzu. Das Gold/Silber-Ratio stieg nochmals auf 53,2 an. Das Silber schnitt also im Vergleich zum Gold erneut schlechter ab. Wir sind davon überzeugt, dass sich dies ändern wird, sollte der Goldpreis die Marke von 920 US$ pro Feinunze übersteigen können. Das Gold/Öl-Ratio blieb dagegen konstant bei 7,25. Die Anzahl der Zugriffe auf unsere Webseiten blieb auf hohem Niveau konstant.
In fast jeder Talkshow geht es derzeit nur um ein Thema: Wiese kommt der Aufschwung bei so vielen Bürgern nicht an. Auf der einen Seite sprudeln die Steuereinnahmen und auf der anderen Seite können viele Bürger kaum von ihrem Arbeitslohn leben. Wie geht das zusammen? Aus unserer Sicht ist diese Frage recht einfach zu beantworten. Seit Einführung des Euro ist die Geldmenge in Deutschland um rund 65% gestiegen (sehr konservativ geschätzt). Das Bruttoinlandsprodukt dagegen um weniger als 20%. Nach der klassischen Inflationsdefinition betrug der Kaufkraftverlust somit allein in diesem Zeitraum über 40%. Zudem kommt noch die kalte Progression in unserem Steuersystem. So blieb dem Durchschnittsverdiener von den Lohnerhöhungen der letzten Jahre kaum etwas über. Gleichzeitig sind gerade die elementaren Dinge des täglichen Lebens drastisch teurer geworden. Die Erhöhung der Spritpreise, die horrenden Kosten für Heizung und Nahrungsmittel treffen die Geringverdiener und die Mittelschicht am härtesten. Die Frustration von Millionen von Arbeitnehmern ist durchaus zu verstehen. Einen echten Ausweg aus dieser Situation zu finden ist eigentlich Aufgabe der Politik. Der Handlungsspielraum ist aber angesichts der hohen Verschuldung der Haushalte sehr gering. Man stelle sich nun vor, dass die Zinsen in den kommenden Jahren anziehen. Nach den jüngsten Meldungen zu den offiziellen Inflationsdaten ist dies ein höchst wahrscheinliches Szenario. In diesem Fall muss der Staat deutlich mehr Mittel zu Finanzierung seines Defizits aufbringen und es bleiben noch weniger Mittel für die Bürger über. Dies ist eine nicht ungefährliche Entwicklung.
München aktuell:
Aktuell sind wir Gold long mit einem Durchschnittskurs bei 865 US$ pro Feinunze. Den Stoppkurs für diese Position haben wir auf 875 US$ erhöht. Somit sind Gewinne aus dieser Position bereits sicher. Beim Silber haben wir unsere Bestände bei 16,59 US$ aufgestockt. Hier erhöhen wir den Stopp auf 16,70 US$. Mittelfristig sind wir für den Dollar optimistisch. Wir suchen uns in den nächsten Tagen ein geeignetes Einstiegsniveau. Die Performance im kurzfristigen Tradingbereich summiert sich nach den letzten Transaktionen auf 34% im Jahr 2008.
Die Akzeptanz unseres neuen Webshops ist gestern deutlich gestiegen. So begrüßen viele Kunden die Möglichkeit, nun alle Produkte in allen Metallen online ordern zu können. Meistgehandelte Artikel waren Goldunzen Philharmoniker und American Buffalo. Im Silberbereich fokussierten sich die Anleger auf die Kilomünzen Koala und Kookaburra sowie den Unzeneinheiten Philharmoniker. Die Lieferzeiten für den Philharmoniker betragen aktuell 3 Tage, für den Maple Leaf muss rund eine Woche gewartet werden. Der American Eagle kommt mit rund vier Wochen Verspätung.
Am Montag erreichte uns eine Vielzahl von neuen Limitorders. Die meisten Orders liegen bei Gold im bereich 18.500 Euro pro Kilogramm. Im Silberbereich gibt es massives Kaufinteresse, sobald der Kurs 5% vom aktuellen Niveau fällt.
Berlin aktuell:
Die neue Woche begann in unserer Berliner pro aurum – Niederlassung mit recht ansprechenden Umsatzzahlen und setzte damit den vergangenen Donnerstag und Freitag eingeleiteten Trend fort. Nachgefragt wurden wieder vornehmlich alle klassischen Anlagemünzen a einer Unze sowie Goldbarren in größeren Einheiten ab 100 Gramm bis zum Kilo. Aber auch kleinere Einheiten wurden trotz ihres höheren Aufgeldes gern gekauft. Hier erwies sich unsere derzeitige Sonderaktion, bei der die 20 sfrs Vreneli mit nur 4% Aufgeld angeboten wurden als der Renner. Erwirbt hier doch der Käufer eine kleine und damit sehr flexible Münzeinheit (5,8 Gramm Feingold) mit einem Agio, das sonst nur bei den größeren Unzeneinheiten zur Anwendung kommt. Aufgrund der immens hohen Nachfrage, müssen wir für unsere Berliner Niederlassung diese Sonderaktion aufgrund leerer Lager leider beenden. Im Silberbereich erwiesen sich gestern vor allem die Kilomünzen als Umsatzspitzenreiter – hier nutzten die Käufer ganz klar den Vorteil des ermäßigten Steuersatzes gegenüber den voll versteuerten Silberbarren.
Wien aktuell:
„Erstmals mehr Ankäufe als Verkäufe!“
Brachte der Wochenausklang bei steigenden Kursen ebenso steigende Verkaufszahlen, so überstiegen am gestrigen Handelstag zum 1. Mal seit Eröffnung des Handelshauses in Wien die Ankäufe unsere Verkäufe! (1,75:1). Während seitens der Käufer weiterhin die Barreneinheiten 100 Gramm Gold, der Philharmoniker 1 Unze der ATS Prägung und neuerdings auch der Dukaten vierfach NP geordert wurden, trennten sich die Verkäufer meist von den Handelsgoldmünzen Dukaten einfach, 100 Kronen und den Bundesgoldmünzen 1000 ATS Goldmünzen Babenberger 1976. Ungebrochen stark die Nachfrage im Silber. Hier sind, so wie schon seit geraumer Zeit die Barreneinheiten 1000 und 5000 Gramm, sowie die Philharmoniker 1 Unze die begehrtesten Produkte. Die Abgabe im Silber beschränkte sich zumeist auf Schmelzware und einige Silberbullions, die wir aber aufgrund unserer Standards nicht weiter anbieten können.
Eher enttäuschend verlief der Beginn unserer Sonderaktion „¼ Unze Philharmoniker ATS Prägung“,
wir warten hier noch den heutigen Tag ab und entscheiden dann über deren Fortsetzung. Sehr gut angenommen wurde – wie eigentlich immer – unser verbilligtes Angebot der 1 Kilogramm Kookaburra Silbermünzen zum Preis der 1000 Gramm Barren, wir erwarten bei gleichbleibender Nachfrage den „Ausverkauf“ mit Ende des heutigen Handelstages.
Unsere Limitorderbücher blieben nahezu unverändert, viele Anleger dürften eine unmittelbar bevorstehende, größere Preisbewegung erwarten und daher das direkte Fixgeschäft bevorzugen.
Das Handelshaus Wien hat sich am Nachmittag (17:00 CET) mit 50% des möglichen Risikos in Gold eingekauft (Einstandspreis: US$ 903,50). Wir haben unser Verlustlimit bei US$ 842,00 gesetzt, den Gewinn werden wir stufenweise unter Anhebung des Verlustlimits zu je einem Viertel der Position bei US$ 990, 1025, 1050 und 1075 realisieren. Im Silber halten wir ebenfalls 50% des vertretbaren Risikos mit einem Einstandskurs von US$ 16,85. Hier haben wir den Stopp bei US$ 15,90 platziert, etwaige Gewinnmitnahmen werden hier nicht vor Erreichen der US$ 19,50 durchgeführt.
Zürich aktuell:
Heute war in Zürich ein Vreneli-Tag. Es wurden Vrenelis sowohl gekauft als auch verkauft. Im Silber liefen bei uns die Barreneinheiten 1.000 Gramm und 5.000 Gramm. Bei den Silbermünzen können wir von guten Umsätzen bei fast allen Einheiten berichten. Unsere erste Sonderaktion lief gut an und so werden wir die Silberunzen Maple Leaf auch heute mit einem Discount von 50 Rappen anbieten. Unser erster offener Samstag wurde positiv aufgenommen. Es kamen doch einige Schweizer zu Besuch und haben sich fürs erste einmal die Münzen angesehen, die wir zur Auswahl haben. In der Schweiz ist das Angebot an Münzen im Vergleich zu Deutschland deutlich geringer (vor allem bei den Silbermünzen) und viele Schweizer haben noch nie Mexikanische Libertats, chinesische Pandas, australische Münzen der Lunarserie oder englische Britanias gesehen. Das kommt daher, dass die Schweizer Banken außer dem Vreneli und dem Krügerrand praktisch keine Goldmünzen im Angebot haben. Im Silber bieten die Schweizer Banken überhaupt keine Münzen an.

Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Arbeitstag
Das Team von pro aurum
pro aurum GmbH & Co. KG, Grillparzerstraße 46, 81675 München
Telefon: 089. 550 548 - 0, Telefax: 089. 550 548 - 50
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