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So investieren Sie in Gold

Gold wird wieder interessant


Manchmal ist es schon erstaunlich wie schnell sich das Verhalten der Marktteilnehmer wieder ändern kann. Sie erinnern sich: am Donnerstag noch schrieb ich im Rohstoff-Daily “Gold ist nicht langweilig“ und verlieh meiner Überlegung Ausdruck, dass Gold gerade jetzt nach der Korrekturbewegung wieder richtig interessant wird. Und heute, nur ein paar Tage später, notiert der Goldpreis schon wieder um über 30 US-Dollar pro Unze höher, bei gegenwärtig 905 US-Dollar.

Ein neuer Aufwärtstrend ist wie erwartet zurückgekehrt.


Woran liegt das?

Es sind die steigenden Rohstoffpreise, die besonders deutlich machen, dass die Inflation da ist, wächst und man sich dagegen absichern sollte.

Aber was vielleicht in diesem Zusammenhang noch wichtiger ist: die Realität kehrt langsam wieder in das Bewusstsein der Anleger zurück. Vor allem in den USA. Der durchaus nötige zwischenzeitliche Optimismus in Bezug auf die US-Wirtschaft, beginnt nun langsam vor allem im Vergleich zu den überraschend besser als erwartet ausgefallenen Wirtschaftsdaten aus Europa wieder nachzulassen. Die US-Wirtschaft ist noch lange nicht in trockenen Tüchern. Und auch die Niedrigzinspolitik der USA hilft da nicht wirklich weiter. Und dies ist nun auch der springende Punkt. Schon schwinden nicht nur die vagen Hoffnungen auf eine mögliche Zinserhöhung, sondern mehren sich wieder die Spekulationen auf eine erneute Zinssenkung durch die FED. Moderater im Vergleich - möglicherweise! Dennoch ein aktiver Kampf gegen die Ausweitung der Inflation scheint noch nicht auf der Agenda der US-Zentralbank zu stehen.

Was könnte in dieser Situation nun wieder besser zum Tragen kommen als eine Anlage in Gold?!


Doch wie investiert man denn nun in Gold!

Nun, wenn Sie in physisches Gold investieren wollen, dann bietet sich natürlich üblicherweise der Kauf von Münzen oder Barren an.

Bei Münzen müssen Sie unterscheiden zwischen reinen Anlagemünzen und Sammlermünzen. Doch Vorsicht, Sammlermünzen, die ja einen gewissen Liebhaber- oder Sammlerwert eingepreist haben, sind meist teurer als ihr reiner Metallwert. Um hier also ein echtes Schnäppchen zu machen, sollten Sie sich sehr gut auskennen und zumindest eine gewisse Passion für die Numismatik haben.

Aber auch Anlagemünzen sind natürlich teurer als ihr reiner Metallwert. Hier finden natürlich Zusatzkosten für beispielsweise die Prägung ebenfalls in die Preisfindung. So kostet beispielsweise der Gold Eagle (1 Feinunze) bei Kitco gegenwärtig 951,50 US-Dollar, bei einem gegenwärtigen Spotpreis von 905 US-Dollar pro Feinunze.

Und auch beim Kauf von Barren kommen weitere Kosten auf Sie zu: Wenn Sie ihre Barren nicht unter dem Kopfkissen verstecken wollen, müssen Sie einen geeigneten Ort zur Aufbewahrung finden. Das heißt, Sie mieten ein Schließfach oder kaufen Sich bei einer Gesellschaft ein, welche Gold einlagert. Dann kommen allerdings Zusatzkosten, in Form von Lagerhaltungskosten auf Sie zu. Überhaupt müssen Sie grundsätzlich verschiedene Faktoren an zusätzlichen Kosten bedenken, wenn Sie physisches Gold kaufen wollen. Denn der Verkaufspreis ist bei allen Banken und Handelsgesellschaften wesentlich höher, als der eigentliche Buchgoldpreis, der aufgrund der Währungsumrechnung von US-Dollar auf Euro, ebenfalls bereits höher notiert als der eigentliche Goldpreis in US-Dollar. Banken und Handelgesellschaften schlagen aber auf den Buchwert weitere Kosten auf. Hier bezahlen Sie zusätzlich noch die Schmelzkosten, die Kosten für die Herstellung von Barren, die SWAP-Kosten, sowie Versand- und Versicherungskosten für die Scheideanstalten und Distributoren.

So weit, so gut, es gibt aber noch eine andere Möglichkeit auf physisches Gold zu setzen! Leider darf ich diese Möglichkeit an dieser Stelle nicht namentlich nennen, denn es handelt sich hierbei um eine Empfehlung aus dem neuen Spezialreport “Goldinvestments 2008“, den Sie nun als Gratisgeschenk zum Abschluss eines Tiger & Dragon -Abonnements erhalten.

Doch ich möchte Ihnen diese Möglichkeit zumindest - ohne Sie konkret zu nennen - im zweiten Teil vorstellen.


Eine kostengünstigere Möglichkeit der Investition in physisches Gold

Diese Möglichkeit möchte ich Ihnen wirklich nicht vorenthalten, denn es handelt sich in meinen Augen um die Bildung des ersten börslichen Goldspotmarktes in Deutschland. Bei dem Produkt handelt es sich um eine zinslose Inhaberschuldverschreibung, die es erlaubt Gold zu geringen Kosten auf dem Spotmarkt zu handeln. Dies ist das erste Produkt seiner Art in Deutschland und für jeden Anleger geeignet, der nicht auf hochspekulative Investitionen wie Optionen oder derivative Produkte setzen will, sondern eine sichere und stabile Anlage in physischem Gold sucht.

Ein Auszug aus dem Empfehlungstext:

“So funktioniert ...!

...ist ein börsentäglich handelbares Wertpapier, dass die Goldpreisentwicklung eins zu eins, aktuell abbildet. Der Clou dabei ist, dass das Wertpapier physisch hinterlegt ist. Das heißt, die Emittentin erwirbt für den Erlös aus der Emission des ...-Wertpapiers Gold in physischer Form, sowie Buchgoldansprüche. Das Gold wird bei einer Tochtergesellschaft der Deutschen Börse hinterlegt. Für einen Anleger bedeutet dies, dass er mit dem Wertpapier auch einen Anspruch auf Lieferung der verbrieften Menge Gold gegenüber dem Emittenten erwirbt und zwar jederzeit. Wohlgemerkt, einen Anspruch, die Lieferung kann, muss aber nicht vollzogen werden.

Darüber hinaus hat der Anleger zusätzlich die Möglichkeit, sich anstelle der Goldlieferung, den Gegenwert in Bar ausbezahlen zu lassen. Dabei räumt eine ...-Inhaberschuldverschreibung dem Anleger das Recht auf Lieferung von einem Gramm Gold ein. Das heißt, der Nennwert des Papiers beträgt ein Gramm Gold. Auch eine Währungsabsicherung gegenüber einer US-Dollar-Abschwächung ist inklusive. Denn über das Wertpapier wird Gold in Euro pro Gramm gehandelt. Damit besteht von vornherein eine Währungsabsicherung gegenüber der Schwankungsanfälligkeit der US-Währung, da das physisch vorhandene Gold praktisch auf dem Spotmarkt, aber eben nicht wie sonst üblich in den USA, sondern in Deutschland gehandelt wird.“

Zudem enthält der Spezialreport auch weitere Empfehlungen aus dem Bereich der Goldproduzenten. Denn auch eine Goldminenaktie ist eine Möglichkeit an der Entwicklung der Goldpreise zu partizipieren. Doch bevor man sich für eine Investition in einen etablierten Goldproduzenten entscheidet, sollte man zunächst betrachten ob und wie stark das jeweilige Unternehmen eine Hedging-Politik betreibt.


Was ist Hedging?

Hedging bezeichnet eine Absicherungsstrategie, wie sie von vielen Goldproduzenten betrieben wird. Hierbei verkaufen die Goldminen eine gewisse Menge Gold, oft mehrere Jahresproduktionen auf Termin. Das heißt, sie verkaufen Gold zum gegenwärtigen Preis in der Zukunft. Goldminen verfolgen diese Strategie um sich vor einem Preisverfall des Goldes zu schützen, andererseits profitieren sie dann auch nicht mehr von Preissteigerungen. Vor Beginn der Goldhausse wurden die Gesellschaften aber auch oft zu dieser Politik gezwungen, denn der Goldpreis hätte ja so stark fallen können, dass die Produktionskosten nicht mehr hätten gedeckt werden können.


Ein hohes Hedge-Buch ist in Zeiten der Goldhausse hinderlich.

Ein hohes Hedge-Buch, das heißt, wenn eine Mine mehrere Jahresproduktionen im Voraus verkauft hat, ist bei steigenden Goldpreisen ein großes Hindernis. Denn es bedeutet, dass das Unternehmen nur minimal an den Preissteigerungen des Rohstoffs partizipieren kann, da der Cashflow natürlich im Vergleich mit der Konkurrenz geringer ausfällt.

Mein Kollege Andreas Lambrou und ich haben bei der Auswahl der Titel für den Spezialreport natürlich neben vielen anderen Kriterien auch dieses Kriterium mit einbezogen und die in unseren Augen aussichtsreichsten und wachstumsstärksten Titel ausgewählt, natürlich auch aus den Emerging Markets.

Wenn Sie sich also für diese Form der Anlage in physisches Gold interessieren und ebenfalls oder stattdessen für andere Empfehlungen aus dem Goldsektor, dann kann ich Ihnen zur Erlangung des Spezialreports “Goldinvestments 2008“ ein Tiger & Dragon Probeabonnement empfehlen. Hierbei erhalten Sie zusätzlich zu dem Spezialreport 4 Tiger-Ausgaben zum Vorzugspreis von nur 25 Euro.

So long liebe Leser. Andreas Lambrou und ich würden uns jedenfalls freuen, Sie ebenfalls als Leser des Tiger & Dragon begrüßen zu dürfen. Bis morgen dann wieder zu einem gewohnten Rohstoff-Daily.


© Miriam Kraus
Quelle: Auszug aus dem Newsletters Rohstoff-Daily / Goldseiten.de