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Goldaktien haussieren!
(09.05.2008)

Sehr geehrte Damen und Herren,

Am Donnerstag konnten die Edelmetalle auf breiter Front zulegen. Immer mehr Analysten gehen davon aus, dass die Korrektur der letzten Aufwärtsbewegung bei 845 US$ pro Feinunze Gold ein vorläufiges Ende gefunden hat. Wir schließen uns dieser Meinung an und bleiben optimistisch. Der Goldpreis startete recht moderat in den Tag. In Fernost pendelte die Feinunze lustlos zwischen 865 US$ und 870 US$. Um 10:00 Uhr MEZ kam erstmals Musik in den Handel. Binnen einer Stunde stieg die Notierung auf 875 US$. Es folgte eine kleine Korrektur bevor der nächste Aufwärtsimpuls einsetzte. Dieser führte die Feinunze auf 880 US$. Am späten Abend erreichte das gelbe Metall in New York ein tageshoch mit 886 US$. Die Feinunze ging unweit dieser Höchststände aus dem Tag. Der Goldpreis gegen Euro legt ebenfalls kräftig zu. Der Kilobarren gewinnt 200 Euro auf aktuell 18.747 Euro. Die Goldminenaktien haussierten. Der Goldminenindex HUI schließt mit einem Plus von 4,37% bei 425,31 Punkten. Das Gold/Silber-Ratio verharrte bei 52,1. Ebenso stetig blieb das Gold/Öl-Ratio bei 7,15. Die Anzahl der Besucher auf unseren Webseiten stieg im Vergleich zum Vortag deutlich an.
Die Europäische Zentralbank (EZB) denkt trotz zunehmender Anzeichen für eine Abkühlung der Konjunktur offenbar nicht an eine Kursänderung. "Wir glauben, dass unsere derzeitige Geldpolitik dazu beiträgt, unser Ziel zu erreichen", sagte EZB-Präsident Jean-Claude Trichet nach einer Sitzung des EZB-Rats. Allerdings bleibe die Notenbank wegen der hohen Inflation und der Krise an den Finanzmärkten in "ständiger Alarmbereitschaft". Zuvor hatte die EZB den Leitzins für die Euro-Zone wie an den Finanzmärkten erwartet bei vier Prozent belassen, wo er bereits seit vergangenem Juni verharrt. Die rasanten Preisanstiege bei Energie und Nahrungsmitteln in der jüngsten Vergangenheit sorgten nicht nur kurzfristig für einen enormen Inflationsdruck, begründete Trichet die Haltung der Währungshüter. "Die Risiken für den mittelfristigen Inflationsausblick bleiben klar nach oben gerichtet". Deshalb habe die Eindämmung der langfristigen Inflationserwartungen auch "höchste Priorität". Die EZB müsse sicherstellen, dass die hohe Inflation nur ein vorübergehendes Phänomen sei.
München aktuell:
Wir haben uns in drei Tranchen in das Gold eingekauft und sind nun long bei 865 US$ pro Feinunze. Den Stoppkurs für diese Position heben wir heute auf 852 US$ an. Bei Silber haben wir unsere Bestände bei 16,59 US$ aufgestockt. Hier erhöhen wir den Stopp auf 16,02 US$. Leider Mittelfristig sind wir für den Dollar optimistisch. Wir suchen uns in den nächsten Tagen ein geeignetes Einstiegsniveau. Die Performance im kurzfristigen Tradingbereich summiert sich nach den letzten Transaktionen auf 34% im Jahr 2008.
Das Orderaufkommen blieb am Donnerstag im Vergleich zum Vortag konstant. Gesucht waren Goldmünzen 1 Unze Krügerrand und Maple Leaf sowie Goldbarren 50 Gramm. Im Silberbereich konzentrierten sich die Aufträge auf die Unzeneinheiten Philharmoniker und Kilomünzen Koala und Lunar Maus. Auch gestern gab es wieder rege Nachfrage nach mehrwertsteuerfreien Silberbarren gelagert in unserem Tresor im Zollfreilager Zürich Albisrieden.
Berlin aktuell:
Handelsumsätze weiterhin auf hohem Niveau – das ist die Kernaussage für unsere Berliner Niederlassung. Wenn sich an unserem Schalter auch keine Schlangen wie vor einigen Wochen bildeten, so sind unsere Beratungsplätze dennoch weiterhin gut frequentiert. Wieder waren es vorwiegend die Goldunzen und deren kleineren Abstufungen, sowie die Barren in den Gewichtseinheiten 100, 250 und 500 Gramm, die von unseren Kunden geordert wurden. Zahlreiche Kunden nutzen die Möglichkeit, uns ihre Bestellungen telefonisch oder per Mail zu übermitteln – gerade bei einer bereits längeren Geschäftsbeziehung ist dies ein einfacher, schneller und unkomplizierter Weg für beide Seiten. Im Silberbereich sind wir wieder gut ausgestattet. Auch wenn Sie einige Positionen nicht auf der Preisliste finden können – fragen Sie uns einfach danach. Auf der Ankaufsseite bewegen sich die Umsätze derzeit fast gegen Null; die sich noch Anfang der Woche abzeichnende Bewegung zu mehr Abgaben entpuppte sich als kurzes Intermezzo.
Wien aktuell:
Der vorletzte Tag der Handelswoche verlief abermals mit leicht steigenden Umsätzen. So wurden vermehrt die 5000 Gramm Silberbarren, die 1 Kilogramm Silbermünzen Kookaburra und die 100 Gramm Goldbarren abgesetzt. Zudem erreichte uns eine Vielzahl an Aufträgen zum Erwerb von mehrwertsteuerfreiem Silber und Platin über unser Zollfreilager in Zürich. Meistgeorderte Produkte bei dieser Anlageform sind bis dato: der 1000 und der 5000 Gramm Silberbarren, gefolgt von der 1 Unze Philharmoniker in Silber. Wer Platin geordert hat tat dies in Form von 100 Grammbarren. In unseren Limitorder-Büchern kam es zu keinerlei größeren Veränderungen, erwähnt sei lediglich, dass einige größere Kauforders die auf tieferen Niveaus (bei etwa € 500 - € 530 / physische Feinunze) storniert wurden. Weiters sind die meisten neu eintreffenden Limite bei nunmehr € 565 - € 570 / physische Feinunze angesiedelt. Da wir bei Überschreiten des Levels von US$ 900 / Unze Gold eine neu einsetzende Kaufwelle erwarten, haben wir unsere Lagerbestände in den gängigsten Produkten weiter ausgebaut, um dann volle Lieferfähigkeit garantieren zu können.
Zürich aktuell:
Im Moment ist die Nachfrage in Zürich durch die schwächeren Metallpreise etwas zurückgegangen. Es scheint so wie wenn die Kundschaft auf eine Bestätigung wartet, dass die 850 US/oz im Gold halten wird. Im Silber sind die eher exotischen Münzen wie Libertats, Pandas und Lunare gefragt. Der 5 oz Libertat scheint sich zur Lieblingsmünze der Schweizer zu entwickeln. Auch bei den Silber Lunaren sind die 1 und 2 oz Tiger und Ochsen gefragt. Im Zollfreilager steigt die Nachfrage stetig, vor allem die 5.ooo Gramm Silberbarren sind gefragt.
Wir wünschen Ihnen einen erholsames und sonniges Pfingstwochenende
Das Team von pro aurum