StartseiteAllgemeinesBeständeAnlageformenAnalysenWissenswertesChartsHandelBlog

Wissenswertes:

Silber (Archiv)

Allgemeines über Edelmetalle

Papiergeldsystem

Erklärungsbegriffe

Krisenvorsorge

Allgemeines über Edelmetalle:

Nachrichten

Hersteller

Formen

Fachbegriffe

Aufbewahrung

Reinigung

Verhältnisse

Allgemein:

Startseite

News (RSS)

Link´s

Sitemap

Kontakt

Disclaimer

Gold und Silber bieten gute Einstiegschancen

15.04.2008 - 09:28:01 Uhr
Geldanlage-Report

Gerbrunn (aktiencheck.de AG) - Wer Angst vor einem Zusammenbruch des Finanzsystems hat, sollte vorsorgen, so die Experten vom "Geldanlage-Report"

Die Experten würden die Frage stellen, ob sich Anleger schon einen Wiener Philharmoniker gekauft hätten. Wenn sie gar nicht wissen würden, was das sei, keine Angst, da seien sie in guter Gesellschaft. Zwar hätten Silber und Gold in den letzten Jahren massiv an Wert gewonnen, doch Anleger würden sich bisher allenfalls für börsennotierte Edelmetallfonds oder Zertifikate interessieren. Physisches Gold und Silber in Form von Barren oder Münzen sei bis vor kurzem eher etwas für Exoten gewesen.
Doch seit die Beinahe-Pleite der IKB und der US-Investment-Bank Bear Stearns der Anlegerschaft deutlich gemacht habe, wie fragil das Weltfinanzsystem geworden sei, würden die Sammlerstücke immer mehr Anhänger finden. Viele Händler seien in den letzten Wochen tatsächlich ausverkauft gewesen und hätten weitere Nachfragen nicht mehr bedienen können.

Auch hierzulande seien bei privaten eBay-Versteigerungen teilweise deutliche Aufschläge auf den offiziellen Spotpreis bezahlt worden. Im Gegensatz zu Zertifikaten, die theoretisch verfallen würden, wenn der Emittent Pleite gehe, seien Münzen oder Barren nämlich immer werthaltig. Aber nur, wenn Anleger tatsächlich Zugriff darauf hätten. Denn: Im Fall der Fälle könnten bei einer echten Krisensituation Banken und Bank-Schließfächer einfach vorübergehend geschlossen bleiben.

Dann wären die privaten Bestände der Anleger zu Hause im wahrsten Sinne des Wortes Gold wert. Sie halten das für unmöglich, fragen die Experten vom "Geldanlage-Report". Nun, das hätten viele vor der Hyperinflation in der Weimarer Republik ebenfalls gedacht. In dieser Phase hätten deutsche Konzerne ihre Waren bevorzugt ins Ausland geliefert - und hätten sich in harten Währungen wie Gold bezahlen lassen.

Die aktuellen Kursrückschläge würden bei Gold und Silber gute Einstiegschancen bieten. Das stark inflationäre Umfeld fungiere als Werttreiber.

(15.04.2008/ac/a/m)
Quelle: fondscheck.de