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Volatilität bei den Edelmetallen bleibt hoch!

Sehr geehrte Damen und Herren,

Am Dienstag setzte sich der volatile Handel an den Edelmetallmärkten fort. So startete der Goldpreis in Fernost auf einem Tagestief von 923 US$ pro Feinunze. Auf diesem Niveau behielten die Käufer die Überhand und die Notierung begann schnell Richtung 930 US$ zu steigen. In Europa folgte nach einer kurzen Konsolidierung der Anlauf auf die Marke von 936 US$. Dieses Niveau hat aus charttechnischer Sicht durchaus Relevanz. Sollte hier ein Durchbruch gelingen ist mit weiteren Gewinnen Richtung 955 US$ zu rechnen. Im ersten Anlauf scheiterte der Goldpreis und so fiel das gelbe Metall wieder auf 930 US$ zurück. In den USA versuchten es die Bullen noch einmal. Das Tageshoch knapp über 935 US$ war aber schließlich nicht zu knacken. Im weiteren Tagesverlauf kam es zu Gewinnmitnahmen. Der Goldpreis geht mit einem marginalen Gewinn von 2 US$ pro Feinunze aus dem Tag. Gegen Euro zeigen sich heute Morgen auch keinerlei Unterschiede zu gestern. Der Kilobarren verteuert sich lediglich um 10 Euro auf aktuell 19.179 Euro. Die Goldminenaktien gewinnen dagegen spürbar hinzu. Der Goldminenindex HUI schließt mit einem Plus von 1,30% bei 451,83 Punkten. Das Gold/Silber-Ratio bleibt stabil bei 52 während das Gold/Öl-Ratio weiter auf 8,31 nachgibt. Die Anzahl der Zugriffe auf unsere Webseite reduzierte sich um rund 5%.

Die US-Bank Merrill Lynch muss einem Zeitungsbericht zufolge bei der Vorlage ihres Quartalsberichts in dieser Woche weitere Abschreibungen in Höhe von sechs bis acht Mrd. US-Dollar bekanntgeben. Die Belastungen würden zum dritten Quartalsverlust in Folge bei dem Geldhaus führen, berichtet das "Wall Street Journal" (WSJ) am Mittwoch unter Berufung auf informierte Kreise. Zudem plane Merrill einen Kosteneinsparungsplan, der Stellenstreichungen von zehn bis 15 Prozent in einigen krisengeplagten Bereichen vorsehe. Merrill Lynch legt ihre Bilanz voraussichtlich am Donnerstag vor. Die Bank war wegen Abschreibungen von insgesamt rund 25 Mrd. US-Dollar im dritten und vierten Quartal 2007 bereits in die Verlustzone gerutscht. Analysten waren bereits davon ausgegangen, dass Merrill Lynch im Auftaktquartal 2008 weitere Milliarden-Abschreibungen vornehmen würde.

Lebensmittel sind so teuer wie nie! Das Statistische Bundesamt meldet: Die Preise im Großhandel lagen im März 7,1 Prozent über dem Vorjahr. Und damit nicht genug: Der Ernährungsindustrie-Verband BVE rechnet für dieses Jahr mit bis zu vier Prozent Preisanstieg bei den Lebensmitteln.

München-Aktuell:

Wir haben alle Edelmetallpositionen geschlossen und beobachten den Markt. Unsere Performance im kurzfristigen Tradingbereich stieg auf 29% im Jahr 2008. Dagegen bleiben wir bei unserer eher positiven Einschätzung der künftigen Entwicklung des Dollars (mittelfristig). Wir sind nun den Dollar bei durchschnittlich 1,5850 US$ long. Die letzte Limitorder liegt bei 1,60 US$.
Die Lieferzeiten bei den Neubestellungen für Silberunzen lauten wie folgt. Maple Leaf ca. 2 Wochen, Philharmoniker ca. 2 Wochen, American Eagle ca. 4 Woche und die Münzen Kookaburra 10 Unzen und 1 Kg ca. 1 Woche. Prompt lieferbar bleiben nach wie vor sämtliche Barreneinheiten v0n 250 Gramm bis 5.000 Gramm. Im Goldbereich kommt es dagegen zu keinen nennenswerten Verzögerungen mehr. Wir bedanken uns bei unseren Kunden für das gezeigte Verständnis.

Berlin-Aktuell:

Der Trend zu größeren Einheiten setzte sich auch am gestrigen Handelstag in unserer Berliner Niederlassung fort. So beherrschten wiederum jene Kapitalanleger das Kaufgeschehen, die mit Goldbarren zu 500 und 1000 Gramm Einheiten mit einem sehr niedrigen Agio auf den rein rechnerischen Goldwert erwarben. Bei den Unzen wurde überwiegend der Krügerrand geordert, ist doch diese Münze von allen verfügbaren Unzen jene, mit der geringsten Spanne zwischen An- und Verkauf. Ursache hierfür ist nicht – wie oft vermutet wird – die Legierung, sondern der Umstand, dass diese Münze von den modernen Anlagemünzen am längsten auf dem Markt und somit für Händler günstiger beschaffbar ist.

Wien-Aktuell:

Der Dienstag verlief eher ruhig. Einzige Ausnahme waren einmal mehr die Umsätze beim Silber, hier hat ein wahrer „Run“ auf die nun wieder lagernden Silber-Philharmoniker eingesetzt. Weiters gut nachgefragt ist der Eagle in Silber, auch hier sind noch einige Stück vorrätig, beim Maple Leaf in Silber hingegen müssen wir unsere Kundschaft bei Neubestellungen (natürlich gibt es auch hier wieder die Möglichkeit der Preisfixierung) auf ca. 2 Wochen Lieferzeit vertrösten. Beim Gold waren – bei geringen Umsätzen - diesmal die 1 Unzenbarren besonders beliebt, gefolgt von der 1 Unze Philharmoniker der Europrägung. Auch beim Maple Leaf Gold setzte erneutes Interesse ein. Im Großen und Ganzen war der gestrige Tag relativ ruhig, was wir zur Aufarbeitung aller Geschäftsfalle nutzen konnten. Es wird daher zu keinen Lieferverzögerungen kommen, auch alle zur Abholung bestellten Produkte sind lagernd, verpackt und warten auf ihre neuen Eigentümer.

Zürich-Aktuell:

Die Silbernachfrage belebte sich am Dienstag spürbar. Gesucht waren insbesondere die Unzeneinheiten Maple Leaf sowie die Barrengrößen 1.000 Gramm und 5.000 Gramm. Im Goldbereich standen die Goldmünzen 20 CHF Vreneli und 1 Unze Krügerrand auf den Kaufzetteln der Kunden. Zudem wurden viele Limitorders auf einem Niveau von rund 550 Euro pro Unze platziert.

Wir wünschen Ihnen einen angenehmen Handelstag
Das Team von pro aurum



© Mirko Schmidt
Quelle: pro aurum