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GFMS mit vorsichtiger Prognose zur Entwicklung des Goldpreises

10.04.2008 | 13:15 Uhr | Rainer Hahn (EMFIS)
RTE Stuttgart - (www.rohstoffe-go.de) - Das Research-Institut GFMS Ltd. sieht mitttelfristig nach wie vor Aufwärtspotential für das als "sicheren Hafen" bezeichnetes Edelmetall. Allerdings wird in der neuesten Studie darauf hingewiesen, dass der durch höhere Preise induzierte Nachfragerückgang der Schmuckindustrie durch nachhaltige Nachfrage privater und institutionneller Investoren aufgefangen werden müsste, um für einen weiteren stetigen Anstieg des Goldpreises zu sorgen.

Durchgesetzt hat sich die Ansicht, dass Goldpreise über 900 USD so gut wie auschließlich durch die Investmentnachfrage getrieben werden. Dauerhafte Preise über 1000 USD würden die beispielswiese im vergangenem Jahr beobachtete Nachfrage- und Angebotsstruktur merklich verändern.

Die durschnittlichen Goldabbaukosten lagen im vierten Quartal vergangenen Jahres bei 518 USD pro Unze, so dass unter normalen Umständen ein fairer Preis am Goldmarkt von 600-700 USD erwartet würde. Aufgrund der Tatsache, dass der Goldpreis derzeit auf einem 300-400 USD höherem Preisniveau gehandelt wird, geht GFMS davon aus, dass die Schmucknachfrage sich in 2008 auf 500 Tonnen verringern könnte. Das erreichen von Preisen in der Nähe von 2000 USD erscheint somit zum derzeitigen Stand höchst unwahrscheinlich.
Quelle: rohstoff-welt.de