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Silberkurs für Investoren

Silber - Technische Analyse

Sonntag, 08. Januar 2012, 00:02
Der Silberpreis fiel wie Gold im Umfeld geringer Umsätze und eines starken US-Dollars zwischen Weihnachten und Neujahr auf das Septembertief bei 26 US-Dollar zurück. Hier setzten sofort Käufe ein, die den Preis zurück bis auf 30 USD brachte, wo sich ein Widerstand befindet. Kann die 30-USD-Marke genommen werden, so hellt sich das Chartbild auf – über 32 USD wird es kurzfristig bullisch.

Unterstützung bieten die 26 US-Dollar, die nicht mehr getestet werden sollten, da sonst mit einem weiteren Einbruch zu rechnen ist. Positiv stimmt das breite negative Sentiment sowie der überverkaufte Euro. In Euro ist ein Sprung über die 23,70 Euro notwendig, was das Chartbild aufhellt und ein Kursziel bis 26 Euro eröffnen würde. Die Unterstützung liegt im Bereich von 20-21 Euro. Das Chance/Risiko-Verhältnis ist bei diesem Preis auf mittelfristiger Sicht sehr gut.

Silber und Palladium haben bereits die Basis für die künftige Wiederaufnahme des Aufwärtstrends gefunden und die aktuellen Zahlen deuten eine mittelfristige Stabilisierung an. Eine historische Extremposition hat nebst Silber, worauf wir seit Langem hinweisen,
auch der Euro zum USD eingenommen.
Die Short- Positionen erhöhten sich auf 166.069 Tausend Kontrakte. Bis Dienstag zeigte der Euro relative Stärke – wird der kurzfristige Abwärtstrend gebrochen, so ist die Basis für einen starken Anstieg des Euro vorhanden. Das Sentiment ist derzeit äußerst bärisch und der Abverkauf seit Mittwoch nahm panikartige Züge an.

Markus Blaschzok, Dipl.-Betriebswirt (FH), CFTe, ist seit 2001 Mitglied in der Vereinigung Technischer Analysten Deutschlands (VTAD). Als Verfechter der Österreichischen Schule der Nationalökonomie verfolgt er einen ganzheitlichen Analyseansatz. Er hält Vorträge zu Themen der Österreichischen Schule, wie beispielsweise den monetär bedingten Konjunkturzyklen als Ursache von Wirtschaftskrisen, sowie der Vermögenssicherung mit Edelmetallen und Rohstoffen. Von 2009 bis 2011 schrieb er als Chef-Analyst bei pro aurum einen wöchentlich erscheinenden Marktkommentar und untersuchte erfolgreich die mittel- bis langfristige Entwicklung der Finanz-, Rohstoff- und insbesondere der Edelmetallmärkte. Weiterhin ist er Autor verschiedener Fachpublikationen und gibt Schulungen in Bereichen der Österrreichischen Schule der Nationalökonomie.

Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » Markus-Blaschzok.de