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Silber - TECHNISCHE ANALYSE in Euro

Silber noch im kurzfristigen Korrekturmodus
Der Silberpreis konnte Anfang dieser Woche erstmals die Marke um 28 US-Dollar verteidigen und sich bis auf 29,50 USD am Mittwoch erholen. Seit der Handelseröffnung in den USA mussten die Zugewinne wieder abgegeben werden, sodass Silber aktuell mit der Unterstützung bei 28 US-Dollar kämpft. Sollte der Preis heute signifikant unter dieser Marke schließen, so eröffnet sich ein Korrekturpotenzial bis zu der 25-USD-Marke.
In Euro gab der Preis für das weiße Metall in den letzten Tagen aufgrund eines stärkeren Euros stärker nach.

Die nächsten Unterstützungen liegen hier bei 20 Euro und 19 Euro. In Euro und sowohl auch in US-Dollar bewegen sich die Indikatoren zu dem Preis der beiden Edelmetalle langsam in überverkaufte Bereiche.
Mittel- bis langfristig ist technisch und fundamental alles in Ordnung. Für langfristig physisch investierte Anleger bietet sich kein Handlungsbedarf. Bei einem signifikanten Bruch der genannten Unterstützungen könnten kurzfristig agierende Anleger erstmals Gewinne mitnehmen und weiter abwarten bis sich die Situation stabilisiert hat. Auf die Unterstützungen bei 28 US-Dollar bzw. 21 Euro / 20 Euro sollte kurzfristig geachtet werden.

FAZIT:
Die meisten Indikatoren und Daten sprechen dafür, dass es in den nächsten Wochen positiv bis seitwärts weiter gehen könnte. Im Laufe des Jahres könnten die Preise mit einer einbrechenden Konjunkturentwicklung kurzzeitig unter die Räder geraten. Abhängig von den bis dahin eingetretenen politischen Ereignissen, wird diese Korrektur schwach oder stärker ausgeprägt sein.
Mittel- bis langfristig stehen noch starke Preisanstiege aus. Das Korrekturpotenzial ist derzeit begrenzt und daher eine Korrektur in Form einer langen Seitwärtsbewegung (6 Monate) möglich. Danach sollte spätestens mit der Rettung weiterer Staaten und neuen quantitativen Maßnahmen durch die Notenbanken, der Deckel wieder gelüftet werden.

Markus Blaschzok, Dipl.-Betriebswirt (FH), CFTe, ist Chef-Analyst bei pro aurum. Er untersucht die mittel- bis langfristige Entwicklung der Finanz-, Rohstoff- und insbesondere der Edelmetallmärkte und ist Autor des wöchentlich erscheinenden pro aurum Marktkommentars sowie verschiedener Fachpublikationen. Als Verfechter der Österreichischen Schule der Nationalökonomie verfolgt er einen ganzheitlichen Analyseansatz. Er hält Vorträge zu Themen der Österreichischen Schule, wie beispielsweise den monetär bedingten Konjunkturzyklen als Ursache von Wirtschaftskrisen und der Vermögenssicherung mit Edelmetallen und Rohstoffen.

Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » Pro Aurum