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SILBER - TECHNISCHE ANALYSE

Samstag, 14. Mai 2011, 08:01
Der Silberpreis fand bei 34 US-Dollar eine erste Unterstützung, die ein weiteres Mal getestet wurde. Wir gehen von einer weiteren Aufwärtsbewegung bis in den Bereich von 39/40 US-Dollar aus. Die nächsten Wochen könnte der Silberpreis unter hoher Volatilität seitwärts laufen und mit später einbrechenden Aktien- und Anleihemärkten sich zur letzten Korrekturwelle ausdehnen, die den Preis in den Bereich von 27 USD führen könnte. Die dann einsetzende sozialistische Geldpolitik sollte danach eine letzte Haussephase einläuten.

COMMITMENT OF TRADERS
Obwohl der Silberpreis bis zum 3. Mai noch einmal fast 9 % verlor, nahmen die Long-Positionen der spekulativ agierenden Anleger nicht mehr ab, was grundsätzlich negativ ist. Die Positionsentwicklung bei Platin und Palladium korrelierte wieder positiv und die beiden Industriemetalle konnten bis zum 3.5.2011 noch einmal die letzten Hochpunkte erreichen. Mit dem Rückgang in der vergangenen Woche dürften sich auch die spekulativen Positionen etwas verringert haben.

FAZIT:
Zusammenfassung und mittelfristiger Ausblick
Die Märkte hatten in den vergangenen Wochen Top-Formationen ausgebildet und viele Rohstoffe und Indizes stehen kurz davor erneute Verkaufssignale zu generieren. Die Räder des Marktes greifen ineinander und die Puzzlestückchen formieren ein Bild, das uns bärisch über die Sommermonate blicken lässt. Zweifel über die Aussichten finden jetzt sukzessive ihren Weg in den Markt und die Stimmung dürfte sich langsam aber sicher eintrüben. Die Situation sollte sich in den nächsten Monaten weiter deutlich verschlechtern und die negativen Wirtschaftsdaten wieder in den Vordergrund rücken lassen, sodass die Märkte schließlich gen Süden drehen und die Bären das Ruder übernehmen könnten.

AUTOR
Markus Blaschzok, Dipl.-Betriebswirt (FH), CFTe, ist Chef-Analyst bei pro aurum. Er untersucht die mittel- bis langfristige Entwicklung der Finanz-, Rohstoff- und insbesondere der Edelmetallmärkte und ist Autor des wöchentlich erscheinenden pro aurum Marktkommentars sowie verschiedener Fachpublikationen. Als Verfechter der Österreichischen Schule der Nationalökonomie verfolgt er einen ganzheitlichen Analyseansatz. Er hält Vorträge zu Themen der Österreichischen Schule, wie beispielsweise den monetär bedingten Konjunkturzyklen als Ursache von Wirtschaftskrisen und der Vermögenssicherung mit Edelmetallen und Rohstoffen.

Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » Pro Aurum