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Silber - Einschätzung der aktuellen Lage

Freitag, 13. Mai 2011, 13:22
von Sven Weisenhaus
gleich zu Beginn einen ganz herzlichen Dank für die vielen Rückmeldungen auf meine Frage von Mittwoch. Wie erwartet gab es sowohl Leser, die eine Ausweitung auf 5 Beiträge pro Woche begrüßen, als auch Stimmen, die sich für eine Beibehaltung des aktuellen Rhythmus aussprachen. Die Mehrheit der Leser jedoch plädierte für 5 Ausgaben.

Qualität vor Quantität!
Aus den Kommentaren, die eine Ausweitung ablehnten, konnte ich heraus lesen, dass ein möglicher Qualitätsverlust befürchtet wird. So fragte ein Leser, ob mehr denn immer besser sein muss. Ein weiterer Leser schrieb: "... Besser Qualität vor Quantität ..."
Beide Varianten haben Vor- und Nachteile. Ich werde Ihre Rückmeldungen in jedem Fall mit in die weiteren Überlegungen einbeziehen.

Silber - Einschätzung der aktuellen Lage
Zwei Leser merkten noch an, dass der Rückblick auf die vergangenen Edelmetall-Analysen so richtig rund geworden wäre, wenn am Ende noch eine Einschätzung der aktuellen Lage erfolgt wäre. Hier kann ich eigentlich auf den ersten Teil des Markt-Updates in der vergangenen Woche verweisen. Am Mittwoch schrieb ich zuletzt zu Silber: "Ich gehe aber davon aus, dass es nun nicht sofort wieder nach oben geht." Aber gerne werfe ich auch noch kurz einen Blick auf den aktuellen Chart, denn da hat sich ja eine Menge getan.

(Quelle: CFX-Broker) Silber, Candlestick-Chart, arithmetisch, Tageskerzen

Die Korrektur verlief noch heftiger, als der enorme Kursanstieg im Rahmen der Ausbildung der Fahnenstange. Dabei liefen die Kurse zurück in den mittleren Trendkanal. Dabei steuerten die Kurse zunächst dessen untere Begrenzung an und liefen dann im Rahmen einer Gegenbewegung bis an die obere Begrenzung. Dort verlor die Gegenbewegung an Schwung und es kam zu einem zweiten Rücksetzer, der erneut an der unteren Begrenzung des Trendkanals ein vorläufiges Ende fand.

(Quelle: CFX-Broker) Silber, Candlestick-Chart, arithmetisch, Tageskerzen

Aktuell hält sich der Kurs in der Mitte des Trendkanals auf. Nach einem derart rasanten Kursrutsch, wie wir ihn erlebt haben, ist es nicht ungewöhnlich, ja sogar eher typisch, dass die Kurse nach einem ersten Tief eine kurze Gegenbewegung starten, bevor ein weiteres Tief markiert wird. Doch wie weit können die Kurse nun noch abgeben?

Besser einfach noch abwarten

Unabhängig von der Beantwortung dieser Frage, könnte ich mir durchaus vorstellen, auf dem aktuellen Niveau wieder erste Long-Positionen aufzubauen. Allerdings ist die aktuelle Situation noch völlig unklar. Die aktuellen Bewegungen sind noch zu volatil. Es bleibt zunächst abzuwarten, ob der Boden schon gefunden wurde. Zurück also zur Frage, wie weit es denn noch runter gehen kann. Und da komme ich wieder zu den von mir durchaus gerne verwendeten Fibonacci-Marken.

Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » http://www.investor-verlag.de