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Silber (Monatschart): Nur ein Pullback?

Im Gegensatz zum Goldpreis ist beim Silber im Verlauf des jüngsten Baisseimpulses der Basisaufwärtstrend seit dem Jahr 2003 (akt. bei 12,34 USD) zu den Akten gelegt worden. Trotz dieses Trendbruchs würden Optimisten die aktuelle Kursentwicklung lediglich als Pullback an die alten Ausbruchsmarken vom Februar 1998 bzw. April und Dezember 2004 bei 7,90/8,15/8,43 USD interpretieren. Eine Argumentation, die durchaus Charme hat! Schließlich bilden die genannten Hochpunkte eine solide Unterstützungszone. Gleichzeitig ist der DSS überverkauft, d. h. die Notierungen des Edelmetalls sind zu schnell zu tief gefallen. Da auch die beiden Linien des MACD sehr weit auseinander liegen, was auf eine Übertreibung hindeutet, halten wir die o. g. Ausbruchsmarken für eine gute Basis, um zumindest eine technische Gegenre-aktion einzuleiten. Als mögliches Erholungsziel bietet sich der Kumulationspunkt aus der ehemaligen Trendkanalbegrenzung, einem Fibonacci-Level (12,63 USD) und der 38-Monats-Linie (akt. bei 13,14 USD) an.

Relativ ebenfalls interessante Niveaus

Aber auch unter relativen Gesichtspunkten macht Silber derzeit eine gute Figur. Mit Werten jenseits von 80 hat das Gold-Silber-Ratio zuletzt absolute Extremniveaus erreicht, die in der Vergangenheit immer lohnenswert waren, um auf eine Erholung des Silberpreises zu setzen.


© Jörg Scherer
HSBC Trinkaus & Burkhardt KGaA

Dieser Beitrag wurde nicht geprüft, www.silbernews.at übernimmt keine Verantwortung für Angemessenheit oder Genauigkeit dieser Mitteilung. Quelle: goldseiten.de