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Silber, neue Warnsignale

13.06.2008 - 09:43:13 Uhr
HSBC Trinkaus & Burkhardt

Frankfurt (derivatecheck.de) - Die technischen Analysten bei der HSBC Trinkaus & Burkhardt berichten von den aktuellen Aussichten des Silber.

Der Blick auf den Silber-Chart offenbare unverändert eine sehr fragile Konstellation, denn die jüngsten Kursverluste des Edelmetalls würden das extrem bedeutende Unterstützungscluster bei rund 16 US-Dollar zur Disposition stellen. Die Haltezone speise sich dabei aus der 200-Tageslinie (aktuell bei 16,64 US-Dollar), dem 50 % Fibonacci-Retracement des Aufwärtsimpulses seit Sommer 2007 (16,14 US-Dollar) und diversen Hoch- und Tiefpunkten bei rund 16 US-Dollar.

Gleichzeitig würden insbesondere die trendfolgenden Indikatoren zur Vorsicht mahnen. Hier sei der Aroon jüngst dem Beispiel des MACD gefolgt, indem er ebenfalls ein neues Ausstiegssignal generiert habe. Als weiteres Warnsignal werten die Trading-Strategen bei der HSBC Trinkaus & Burkhardt das bisher im Wochenchart zu Buche stehende "bearish engulfing". Falle der Silberpreis in diesem Umfeld unter das beschriebene Unterstützungsbündel, hätten neue Short-Positionen Charme.

Aus der dann nach unten aufgelösten Schiebezone seit März ließe sich ein rechnerisches Rückschlagsrisiko bis 14 US-Dollar ableiten. Hier verlaufe zudem die alte Dreiecksbegrenzung, aus der der Silberpreis im Herbst 2007 ausgebrochen wäre. Auf dem Weg in diese Region würden die Hochs bei 15,17/14,72 US-Dollar potenzielle Zwischenziele darstellen.

Eine Übersicht zu den aktuellen Terminen und Wirtschaftsdaten finden Sie im Termin-Topic.

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(13.06.2008/dc/a/r)